Rut-Wiess Ranzel mit gelungenem Finale

Fröhlich und knallbunt – der "Reisseler" Veilchendienstagszug

Ranzel. … und zum guten Schluss dann noch der Veilchendienstagszug in Ranzel. Die KG Rut-Wiess Ranzel hatte - wie jedes Jahr - die Ehre, das Finale des städtischen Straßenkarneval zu bestreiten – und das taten sie mit Bravour. 8 Großwagen und 3 Fußgruppen mit insgesamt 200 Aktiven schickte Zugleiter André Punke auf die 4km lange Strecke, die auch dieses Jahr wieder von vielen Jecken gesäumt war. An der Strecke auch der Rheidter Prinz mit FRK-Gefolge nebst Festkomitée sowie das Dreigestirn aus Müllekoven mit großer Equipage, die bereits ihre Züge hinter sich hatten und nochmal alle Kräfte mobilisierten, um beim Finale dabei zu sein. Und endlich kam auch das Reisseler Dreigestirn mit Prinz André, Jungfrau Olivia und Bauer Dariusz „zum Zuge“, das wegen der Corona-Delle ein Jahr länger auf seinen großen Auftritt warten musste. In der Reisseler Karnevalshistorie ist es das 4. Dreigestirn, dass die Farben „Rut-Wiess“ in der närrischen Öffentlichkeit vertreten hat. Mit ungebremster Karnevalsfreude setzten sie dem Veilchendienstagszug die Krone auf und feierten trotz der vielen Auftritte in der kurzen Session mit ungebremstem Schwung zusammen mit dem närrischen Volk den Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Als Gesamtfazit bleibt festzuhalten, dass die KG Rut-Wiess Ranzel trotz der großen Herausforderung wegen des zeitweisen Ausfalls des Standard-Sitzungssaales „Kopernikus-Aula“ es geschafft hat, noch eine tolle Session hinzulegen: ausverkaufte Saalsitzungen und zum krönenden Abschluss noch einen tollen Umzug durch Ranzel. Mit einem wehmütigen Blick auf das feiernde   Narrenvolk verabschiedeten sich KG Rut-Wiess Präsident Uwe Spiller und die Vorsitzende Karo Braschoß mit einem letzten donnernden „Reissel Alaaf“ von der öffentlichen Karnevalsbühne der aktuellen Session, um nach einer kurzen Verschnaufpause die neue Session vorzubereiten.