Fast 2.000 Euro Spenden gesammelt
„Bunte Zeiten“ und Kurzweil bei der kfd

- Foto: kfd
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Rheidt. Die kfd-Rheidt hatte wieder zum Bunten Nachmittag und den Bunten Abenden geladen und viele - auch prominente Gäste - kamen. Der Festsaal „Zum Lüches“ war prächtig hergerichtet; die Mitarbeiterinnen der kfd Rheidt hatten für beste Organisation gesorgt.
In diesem Jahr lautete das Motto „110 Jahre Frauenpower kfd Niederkassel-Rheidt“. Dementsprechend startete die Vorstellung mit dem Lied „Wir sind stark“, gesungen vom gesamten Ensemble, welches anschließend einen bunten Reigen von Musik, Sketchen, Gesang und Tanz bot, so dass die Besucher schnell bester Laune waren und damit über dreieinhalb Stunden tolle Unterhaltung präsentiert bekamen.
Die Themen der Sketche waren beispielsweise „Kuh Elsa“, bei dem der Butler, stets auf Haltungbedacht, der Gutsbesitzerin beibrachte, dass der Tod der Kuh Elsa „nur“ der Kollateralschaden im Rahmen des Totalschadens des gesamten Gutes war.
Im Sketch „Das Gerücht“ köchelt anfangs ein wenig die Gerüchteküche und mit dem Dazutun jeder weiteren Person brodelt diese immer mehr ... Da fährt man schon einmal mit dem Ehepartner zu „Silvester auf eine Hütte“ in die Berge – und findet dort den „Ausnahmezustand“ vor.
Die erste Hälfte der Veranstaltung wurde abgerundet durch einen Tanz zum Lied „Proud Mary“, dessen schwungvolle und herausragende Choreografie das Publikum animierte, eine Zugabe zu fordern.
In der Pause wurde an jedem Tag für einen gemeinnützigen Zweck gesammelt. Es erhalten der Hospizverein Niederkassel 748,90 Euro, der Förderverein für das Pfarrheim St. Dionysius 451,86 Euro und die Organisation humedica, in der sich Dr. Brinkmann seit Jahren engagiert, 703,35 Euro.
Zu Beginn des zweiten Teils wurde der musikalische Sketch “Dating-Plattform“ dargeboten. Das „Köbes-Casting“ fiel genauso rustikal aus, wie es die Köbesse in den Kölner Brauhäusern sind.
Bei dem Sketch „Das Zäpfchen“ gelang es der Ärztin, dieses Vorhaben dem begriffsstutzigen Patienten die Medikamenteneinnahme sukzessive verständlich zu machen.
Der letzte Tanz des Abends verzauberte den Saal und das Publikum. Auf der abgedunkelten Bühne waren leuchtende Wesen zusehen, und gleichzeitig wurden Seidentücher zur Melodie der Musik anmutig geschwungen. Das Finale bezog sich auf das Motto „Frauenpower“. Stellvertretend dafür wurden Lieder und Songs „starker, weiblicher Interpretinnen“ zum Playback dargeboten.
Hanna Marnette-Engels zieht sich nach über 35 Jahren aktiver Mitwirkung als Spielerin zurück und wurde für ihre Dienste geehrt.
Zuständig für die Maske: Martina Lülsdorf, Frisuren: Monika Engels, Bühne: Conny Schneider, Programm: Manuela Neff, Musik: Thomas Lindner und Herbert Lammerich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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