Sonne, Spaß und Muttertag
Endlich wieder Leben auf der Hauptstraße

Von Holzdekorationen bis zu Amerika-Reisen wurde alles angeboten, was das herz begehrte.  | Foto: Gast
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  • Von Holzdekorationen bis zu Amerika-Reisen wurde alles angeboten, was das herz begehrte.
  • Foto: Gast

Unzählige Besucher genossen am Wochenende den „Neunkirchener Frühling“

[p]Neunkirchen. „Endlich wieder“ kehrte das Leben zurück auf die Hauptstraße. Schon vor dem eigentlichen Start des Neunkirchener Frühlings war einiges gebacken an der 900 Meter langen Flaniermeile durch den Ort. Viele Besucher konnten es nach zwei Jahren Corona-Pause nicht erwarten, durch das Dorf zu bummeln, die zahlreichen Angebote – vom Rasenmäher bis zur Urlaubsreise -zu begutachten, sich hier und da beraten zu lassen, bei einer Bowle, einem Bier oder Eis ein Schwätzchen zu halten und die Sonne zu genießen. Zumal auch Muttertag war, und die Mütter einmal verwöhnt werden sollten. Dazu bot sich reichlich Gelegenheit: an über 100 Ständen gab es viel zu sehen, zu schmecken und zu kaufen. Auch die am Ort vertretenen Parteien hielten Blümchen für die Damen bereit. Vereine informierten über ihre Arbeit; der Turnverein Neunkirchen etwa warb für die neu gegründete Kindertanz-Gruppe „Let’s dance“ und sammelte mit der eigens von der Horbacher Mühle kreierten Pi-Vita-Brotbackmischung Spenden für den Pi-Lauf, der am 12. Juni wieder starten wird. Die Jugendfeuerwehr demonstrierte anhand eines Puppenhauses die Rauchverteilung in einem Gebäude; andere Vereine wie die Dorfgrenadiere Birkenfeld, der Quartettverein Eischeid oder das Tambourcorps Wolperath suchten Nachwuchs und zeigten ihr Können. Und die Kinder hatten ihren Spaß auf der Kirmes, mit Rabe Socke oder auf den Hüpfburgen. Die Pfarrei, die an der Hauptstraße wieder einen gemeinsamen Stand mit der evangelischen Kirchengemeinde betrieb und Blumensamen verteilte, bot auf dem Kirchplatz von St. Margareta erstmals Bogenschießen an - „Wir schießen nicht auf lebende Ziele“, betonte lachend Wilhelm Kersten – und einige Knirpse streichelten auch mal das Pferd vor dem historischen Leichenwagen, mit dem Bestattermeister Andreas Höller für seine Dienste warb. An alles war gedacht.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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