Mehrfamilienhaus in Mülheim stand in Flammen
Vermutlicher Brandstifter in Spanien gefasst

Die Handschellen wurden angelegt. Symbolbild. | Foto: ronstik - stock.adobe.com

Nach einer mutmaßlichen Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus auf der Tiefentalstraße in Köln-Mülheim in der Nacht auf den 16. Februar ist der mit europäischem Haftbefehl gesuchte Beschuldigte (54) Anfang der Woche bei einer Grenzkontrolle in Spanien festgenommen und zwischenzeitlich in Frankfurt am Main an die deutsche Justiz übergeben worden. Der 54-Jährige war unmittelbar nach dem Brand, bei dem mehrere Hausbewohner verletzt worden waren, vom Tatort geflüchtet und unbekannten Aufenthalts. Daraufhin hatte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt. Ihm wird vorgeworfen, am Tattag gegen 4.20 Uhr in seiner im ersten Obergeschoss gelegenen Wohnung eine größere Menge Brandbeschleuniger vorsätzlich entzündet zu haben.

Nach der Verkündung des Untersuchungshaftbefehls am gestrigen Tage (11. April) im Amtsgericht Frankfurt am Main befindet sich der Mann nunmehr in einer Justizvollzugsanstalt. Ob der Beschuldigte möglicherweise auf Grund einer psychischen Erkrankung vermindert schuldfähig war, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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