Samstags in Morsbach
„Verdamp lang her, dat m´r jefiert han“

Bei bester Partytemperatur rockte die Band „Red Igelz“ in Morsbach.
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  • Bei bester Partytemperatur rockte die Band „Red Igelz“ in Morsbach.
  • Foto: Karin Rechenberger

Morsbach. „Hallo Morsbach, endlich können wir wieder feiern, und das Flair hier auf dem auf dem Milly-la-Forêt-Platz genießen“, freute sich Tobias Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekulturverbandes, bei der Begrüßung zur Konzertreihe „Samstags in Morsbach“ über die vielen Besucher des Konzertes. Die Open-Air-Reihe feierte ein kleines Jubiläum – sie fand zum zehnten Mal statt. Schneider lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, die letztendlich das Konzept dieser Veranstaltung sei.

Das erste der drei Konzerte startete mit der Morsbacher Band „Red Igelz“ – und einige hundert feierfröhliche Menschen hörten zu, sangen mit und tanzten bei herrlichstem Sommerwetter auf dem Platz.

Mit dem Song „Rockin´ in the free world“ von Neil Young gings los, und es folgten zahlreiche Klassiker der Rock- und Popgeschichte. Die Cover-Band ist bekannt für die gute Mischung aus schnellen und langsameren Stücken, die dem Publikum eine höchstmögliche Abwechslung bietet. Gekonnt spielten sie Stücke von Manfred Mann, Status Quo, Deep Purple, AC/DC, den Toten Hosen und Bap. Stücke, die fast jeder kennt und mitsingen kann, gehören zu ihrem Repertoire.

Mit Songs wie „Caroline“, „Time to wonder“, „Wanted Dead or Alive“ und „Perfect Strangers“ sowie deutschen Stücken wie „Hier kommt Alex“, „Altes Fieber“ und „Verdamp lang her“ rockten Ulrike Seidel (Vocals), Anke Drewing (Guitar), Reiner Rattay (Bass), Michael Greb (Leadguitar), Lukas Eschemann (Drums) und Wolfgang Unthan (Keyboards) die Bühne.

Viele Vereine aus der Gemeinde unterstützen den Gemeindekulturverband an den drei Samstagen vor und hinter der Bühne. Letzten Samstag waren das die Mitglieder der Funkengarde der KG Morsbach und der Verein „Römische Weihnacht“, die am Bierpavillon, am Becherverkaufsstand sowie beim Auf- und Abbau halfen.

Nach mehreren Zugaben, unter anderen „Highway to hell“ von AC/DC endete das Konzert. Danach wurde in den Gaststätten weitergefeiert. „Wir waren so euphorisch, wir hätten noch stundenlang weiterspielen können“, meinte Red-Igelz-Mitglied Michael Greb, der sich über die beeindruckende Anzahl der mitfeiernden Gäste freute.

Der Eintritt zu den Open-Air-Veranstaltungen ist frei, die Gäste können einmalig für alle drei Musikevents einen Festivalbecher für vier Euro erwerben. Dieser dient zur Finanzierung der Musikevents, eine großartige Idee von Werner Puhl, Vorsitzender des Gemeindekulturverbands. An allen Konzertveranstaltungen stand und steht den Kindern eine Hüpfburg zur Verfügung.

Heute, am 6. August, geht es mit der Band „BastRock“ aus Nümbrecht in Morsbach weiter. Mal schauen, ob der Wettergott wieder so gnädig ist. Der Ausklang der Samstagskonzerte ist schließlich am Sonntag,14. August. Dann findet um 16 Uhr das legändere und beliebte Schubkarrenrennen statt, dass der Heimatverein ausrichtet. Im Anschluss spielt die Siegener Band „Meteor.“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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