Prunksitzung in Waldbröl
Heidewitzka Herr Kapitän

Die WKG Tanzgarden wurden begeistert empfangen. | Foto: Foto Jürgen Sommer
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  • Die WKG Tanzgarden wurden begeistert empfangen.
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Waldbröl - Das Herz von Prinz Ingo I. schlägt für die Nordsee und besonders
für die Waldbröler Narren! Getreu dem diesjährigen Motto: „Segel
auf und Leinen los, jetzt geht die Party richtig los“, stand er
gemeinsam mit seiner Prinzessin Silke I. auf der Kommandobrücke des
WKG Narrenschiffes.

Sechs Stunden lang manövrierte er den Dampfer mit seemännischem
Geschick durch die hochgehenden närrischen Wogen auf der Prunksitzung
in der Nutscheidhalle. Sein Heimathafen wurde zum Heimspiel und aus
der Schatzkiste des betagten Kahnes schenkte er den Jecken jede Menge
musikalische Golddukaten.

Wahrscheinlich Beutestücke einer Kaperfahrt nach Kölle und
Düsseldorf! Als die zahlreichen Musik-Gruppen auf die
erwartungsfrohen Passagiere einstürmten, erwiesen sich Mitsingen und
Schunkeln als Selbstläufer.

Von Beginn an bestimmten die Rabaue, die Kölsch Fraktion, die Funky
Marys, die Wanderer, die Cöllner, die Swinging Fanfares oder die zwei
Blömcher, das Tempo der Fahrt des Narrenschiffes, auf dem sich jede
Menge Piraten und zwielichtige, bunte Phantasiegestalten tummelten.
Auch Bürgermeister Peter Koester mit Gattin hatte sich unter das
närrische Volk gemischt. Kein Problem mit dem rasanten Tempo hatten
die Waldbröler Garden. Sie ließen die Beine über die Decksplanken
fliegen und zeigten eine großartige Tanzchoreografie. Als Entertainer
für die Sparte Karneval in Wort und Tat hatte man Willi und Ernst,
wie schon im vergangenen Jahr, verpflichtet.

Immer noch leiden beide testosterongesteuerten Rentner aus
Leidenschaft darunter Singles zu sein. Sie sind aber prächtige
Entertainer: „Früher haste gekifft um zu vergessen, heute kiffste
um dich zu erinnern!“ Gemeinsam mit dem Schönenbacher Trifolium
standen Prinz Ingo und Prinzessin Silke samt Schmölzjer und
Tanzgruppen dann gegen 21 Uhr auf der Bühne und man erahnte:

Der Heimathafen ist nicht mehr weit! Dort empfing sie der
Solotrompeter Lutz Kniep. Alle Mann an Deck erlebten das
eindrucksvolle Ende einer tollen Fahrt. In der abgedunkelten
Nutscheidhalle schimmerte von der Bühne herab das Bild des mit
Lichtgirlanden beleuchteten Narrenschiffes. Zum glasklaren
Trompetensound wurde zu neuen und alten Karnevalsliedern gesungen und
geschunkelt. Danke Herr Kapitän für die wunderbare Fahrt ins
Narrenland und geben Sie das Waldbröler Narrenschiff für die
nächste Session in gute Hände.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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