Siedlung Am Donewald hat neue Freizeitattraktion
Spielen, sich treffen, sich bewegen

Seniorenvertreter und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten gemeinsam den Bouleplatz ein. | Foto: Flick
  • Seniorenvertreter und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten gemeinsam den Bouleplatz ein.
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Dünnwald - (sf). Pünktlich zum Frühlingsbeginn können die Bewohner der
Siedlung Am Donewald eine neue Attraktion unter freiem Himmel
genießen: An der Auguste Kowalski Straße wurde ein Bouleplatz
eröffnet. Zur Einweihungsfeier waren die Gäste zahlreich erschienen.

Realisiert wurde der Bau der Bouleanlage dank der Initiative der
Seniorenvertretung im Bezirk Mülheim. Nachdem die Seniorenvertreter
vor drei Jahren die Idee aufgenommen hatten, stießen sie bei der
Bezirksvertretung Mülheim auf offene Ohren. Die Bezirksvertreter
stellten 15.000 Euro aus bezirksdienlichen Mitteln zur
Stadtverschönerung zur Verfügung, so dass das Grünflächenamt das
Projekt in die Tat umsetzen konnte.

Für den Standort Am Donewald hatte sich die Seniorenvertretung
Mülheim bewusst entschieden. „Hier gibt es kaum soziale Angebote.
Mit dem Bouleplatz möchten wir den Menschen die Möglichkeit bieten,
sich untereinander zu begegnen“, sagte Dr. Herbert Mück, Sprecher
der Seniorenvertretung Mülheim. Das Boulespiel bringe Menschen
zusammen und fördere das Miteinander, auch generationsübergreifend,
erläuterte Mück die soziale Bedeutung des Projekts.

Aber auch der sportliche Aspekt spiele eine große Rolle, erklärte
der Seniorenvertreter: „Boule ist eine sehr empfehlenswerte
Freizeitbeschäftigung: Man ist an der frischen Luft, das Vitamin D
wird beim Spielen in der Sonne erhöht und beim In-die-Knie-gehen
werden die Beinmuskeln gekräftigt“, listete Mück auf.

Der Bouleplatz liegt unmittelbar neben dem Herz-Jesu-Stift. Von den
Bewohnern der Einrichtung erhoffen sich die Initiatoren der Anlage
auch ein reges Interesse am Boulespiel. Doch die Anlage ist nicht nur
für Senioren gedacht: „Idealerweise sollte sich der Bouleplatz zu
einem Treffpunkt der Generationen entwickeln“, sagte Mück. Das
sieht auch Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs so. „Hier wurde eine
Begegnungsstätte für alle Generationen geschaffen“, stellte er
fest und bedankte sich bei der Seniorenvertretung für deren
unermüdlichen Einsatz.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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