Ruderer starten in die neue Saison
Renovierung der Umkleiden rechtzeitig abgeschlossen

Das schwimmende Vereinsheim des Mülheimer Wassersport e.V. wurde modernisiert. | Foto: Mülheimer Wassersport e.V.
  • Das schwimmende Vereinsheim des Mülheimer Wassersport e.V. wurde modernisiert.
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Mülheim - Rudern als Freizeitsport erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das
spüren die Ruderer des Mülheimer Wassersport e.V. (MüWa) bereits
seit einigen Jahren anhand der konstanten Neueintritte in den Verein.
Rudern gilt aufgrund seines Bewegungsablaufes, der Aktivierung vieler
Muskelgruppen von Beine bis Schulter und wegen seines geringen
Verletzungsrisikos als idealer Ausgleichssport bis ins Alter hinein.

Die steigende Zahl der Mitglieder, besonders auch die der aktiven
Ruderinnen, machte es daher notwendig, die gesamte Umkleidesituation
mit den Nasszellen den erhöhten Anforderungen anzupassen. Im Herbst
2017 wurden große Umbaumaßnahmen gestartet mit dem Ziel, rechtzeitig
zu Saisonbeginn im Frühjahr 2018 fertig zu sein und den Mitgliedern
die neuen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Nun ist es soweit: Am 17. März beginnt für den MüWa die neue
Rudersaison mit einem gemeinsamen Anrudern, einer Tagesfahrt von Bonn
nach Köln. Am Nachmittag, nach Rückkehr der Boote, werden die neuen
Räumlichkeiten feierlich eingeweiht. „Wir haben viel Arbeit und
Geld in dieses Projekt einfließen lassen und sind mit dem Ergebnis
höchst zufrieden. Für den Verein ist dieser Umbau ein echter
Meilenstein in seiner Geschichte, für die Statik unseres schwimmenden
Bootshauses war es eine große Herausforderung“, sagt der erste
Vorsitzende Christoph Steffens stolz.
Angesprochen auf die weiteren Ziele für die kommende Saison erklärt
Steffens, dass der Verein dringend eine neue Bleibe für seine
Rennboote im Mülheimer Hafen benötige. Der Vorsitzende hofft, dass
die in Aussicht gestellten Sondierungsgespräche nun endlich
stattfinden.
Die Ereignisse aus dem Januar, als das Ruderboot eines befreundeten
Vereins auf Höhe der Mülheimer Brücke kenterte, sind derweil noch
sehr präsent. „Wir werden nach wie vor unsere ganze Aufmerksamkeit
in die nachhaltige Aus- und Weiterbildung für die Sicherheit unserer
Ruderer legen“, betont Steffens, der an der Rettungsaktion beteiligt
war und sehr froh ist, dass es den drei verunfallten Ruderern wieder
besser geht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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