Hülsenbusch liest mit
Ein Dorf nahm am bundesweiten Vorlesetag teil

Die Hülsenbuscher beteiligten sich an verschiedenen Standorten am bundesweiten Vorlesetag. Von Märchen über Krimis bis hin zu Bibelgeschichten, war das Spektrum breit gefächert. | Foto: Christa Aßmann
  • Die Hülsenbuscher beteiligten sich an verschiedenen Standorten am bundesweiten Vorlesetag. Von Märchen über Krimis bis hin zu Bibelgeschichten, war das Spektrum breit gefächert.
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Gummersbach - Die Kirchengemeinde Hülsenbusch hat sich am bundesweiten Vorlesetag
beteiligt. Über den Tag verteilt wurde in Hülsenbusch vorgelesen: in
der Grundschule, im Gemeindehaus, in der Kneipe und in der Kirche.

In der Grundschule Wegescheid wurden allen Kindern, in Kleingruppen
aufgeteilt, vorgelesen. In der Bücherei las Pfarrer Gisbert von
Spankeren seiner Gruppe eine spannende Geschichten aus der Bibel vor:
die Geschichte einer Jungenfreundschaft zur Zeit Jesu zwischen dem
jüdischen Jungen Benjamin und Julius, dem Sohn des römischen
Centurio.

Am Nachmittag lauschten acht Gäste im evangelischen Gemeindehaus
alten Geschichten und Märchen, unter anderem der Gebrüder Grimm,
Hans Christian Andersen und Leo Tolstoi. Gerade bei den bekannten
Märchen stellten die Zuhörer einstimmig fest, dass jeweils das Ende
anders war, als man es in Erinnerung hatte. In der Kneipe am Abend
lasen Gerit und Martin Kuchejda spannend und humorvoll
Kriminal-Geschichten vor. 20 Zuhörer saßen beim Bier rund um die
Theke. Alle Geschichten haben sich in und um Gummersbach, etwa auf dem
Gimborner Friedhof oder am Forum Gummersbach, abgespielt und beruhten
auf wahren Anekdoten, die großzügig ausgeschmückt wurden. Zum
Abschluss des Hülsenbuscher Vorlesetags war der Weg in die
evangelische Kirche nicht weit. Stimmungsvoller Kerzenschein ließ die
gut 20 Besucher schnell zur Ruhe kommen.

Bekannte Geschichten aus dem Neuen und Alten Testament, vom Zöllner
Zachäus, dem brennenden Dornbusch und andere, wurden vorgelesen von
Pfarrer Gisbert von Spankeren, Pfarrerin Alexandra Pook sowie Barbara
und Lothar Viebahn. Und am Ende waren sich die Beteiligten sicher, das
Vorlesen soll wiederholt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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