Sommerfest in Katzvey
Nächstes Projekt: Blockhaus

Keine ruhige Kugel geschoben: Sebastian Thur (KSK, v.l.), Kämmerer Ralf Claßen, Guido Risters, Friedel Meuser, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Horst-Peter Litzbarski eröffneten die neue Boulebahn mit einem schwungvollen Wurf.  | Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
  • Keine ruhige Kugel geschoben: Sebastian Thur (KSK, v.l.), Kämmerer Ralf Claßen, Guido Risters, Friedel Meuser, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Horst-Peter Litzbarski eröffneten die neue Boulebahn mit einem schwungvollen Wurf.
  • Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Katzvey (lk). Friedel Meuser mag recht gehabt haben. „Wenn heute ein regulärer Arbeitstag wäre, dann wäre das Rathaus definitiv unterbesetzt“, scherzte der Aktivposten in der Katzveyer Dorfgemeinschaft. Denn zum Sommerfest, das gleichzeitig die offizielle Eröffnung des neuen Mehrgenerationenplatzes markierte, waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung nach Katzvey gekommen.An der Spitze Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der den Katzveyern zu diesem „wunderschönen neuen Platz“ gratulierte. „Als die Stadt das Grundstück damals gekauft hat, kam schnell das Gerücht auf, wir würden das Gelände bebauen lassen“, unternahm Mechernichs Stadtoberhaupt einen Ausflug in die Vergangenheit. Aber das sei nie vorgesehen gewesen. „Weil wir immer wussten, dass dieses besondere Grundstück ein Ort ist, an dem eine aktive Dorfgemeinschaft gelebt wird“, so Dr. Hans-Peter Schick.In Katzvey wurde gemeinsam angepackt, um das Gelände zu modellieren, um die Boulebahn herzurichten, um ein neues Spielgerät zu installieren oder um einen Platz für die Tischtennisplatte zu finden. Friedel Meuser von der Dorfgemeinschaft freute sich, dass der Bürgermeister in seiner Rede unterstrich, dass auch ein kleines Dorfgemeinschaftshaus Realität werden soll. Für die angestrebte kleine Blockhütte mit sanitären Anlagen haben die Katzveyer bereits eine entsprechende Fläche eingeebnet. Während des Sommerfests stand dort ein Bierwagen. „Bei dem das Bier endlich mal nicht vom Tisch rutscht“, scherzte Meuser, weil das Gelände vor der Umgestaltung noch ein deutliches Gefälle hatte. Das gehört der Vergangenheit an und die Katzveyer haben neben dem Bau des Blockhauses noch mehr vor.

„Wir wollen dort oben, wo jetzt die Hüpfburgen stehen, noch eine Obstwiese anlegen“, erläutert Guido Risters von der Dorfgemeinschaft. Vor allem alte Sorten sollen angepflanzt werden. Zudem sind Blumenwiesen geplant, so dass es auch weiterhin noch viel zu tun gibt, um den richtig schön gewordenen Mehrgenerationenplatz noch schöner werden zu lassen.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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