Gemeinsamer Neujahrsempfang
Lebendiger Start für den Pfarrverband Lindlar

Pfarrer Martin Reimer (l.) sowie Miriam Beckmann und Uwe Renner vom Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs Lindlar freuten sich über die erneut große Resonanz beim diesjährigen Neujahrsempfang. | Foto: Sandra Sonntag
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  • Pfarrer Martin Reimer (l.) sowie Miriam Beckmann und Uwe Renner vom Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs Lindlar freuten sich über die erneut große Resonanz beim diesjährigen Neujahrsempfang.
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Lindlar - Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, hatte der
Pfarrgemeinderat (PGR) des Seelsorgebereiches Lindlar erneut zum
traditionellen Neujahrsempfang ins Kulturzentrum eingeladen.

Mehr als 700 Gläubige feierten zunächst gemeinsam eine
Familienmesse, die von Pfarrer Martin Reimer, Pfarrvikar Andreas
Büthe und Diakon Michael Horn zelebriert wurde. Eine bunt bemalte und
mit den Namen der einzelnen Gruppen, die innerhalb des Pfarrverbandes
aktiv sind, beschriftete „Pappschachtelkirche“ half dabei, das
Motto der Messfeier „Gott baut ein Haus, das lebt“ zu
visualisieren. Für die musikalische Gestaltung sorgten die Chöre
Young Voices und Cambiata.

Der Empfang war eine gemeinsame Aktion der fünf Pfarreien des
Seelsorgebereichs Lindlar: St. Severin Lindlar, St. Agatha
Kapellensüng, St. Apollinaris Frielingsdorf, St. Joseph Linde und St.
Laurentius Hohkeppel. „Wir waren letztes Jahr begeistert von der
großen Resonanz, daher wollten wir die Aktion unbedingt wiederholen
und erneut die Gläubigen aller fünf Kirchdörfer zusammenbringen“,
erklärt Pfarrer Martin Reimer.

Für Uwe Renner vom Pfarrgemeinderat, der von Mitgliedern der fünf
Pfarreien gebildet wird, ist ein weiterer Aspekt wichtig: „Wir
möchten die gesamte Kirchengemeinde lebendig halten und immer wieder
in Bewegung bringen, dazu ist heute eine gute Gelegenheit“.

Für PGR-Mitglied Miriam Beckmann beweist die Veranstaltung darüber
hinaus, dass Kirche überall sein kann und nicht an einen bestimmten
Ort gebunden ist.

Dr. Georg Ludwig befürwortete in seinem Grußwort die Bestrebungen
der Kirche, sich den Anforderungen der Zeit anzupassen und nicht
statisch zu verharren: „Wir brauchen engagierte Christen, die den
Wandel mitgestalten“, stellte der Bürgermeister fest.

Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Besucher die
Gelegenheit, sich bei Gulasch- und Kartoffelsuppe in lockerer Runde
auszutauschen, während die kleinen Gäste sich bei verschiedenen
Spiel- und Bastelaktionen vergnügten. 

- Sandra Sonntag

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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