Feiern bis die Feuerwehr kommt
400 Jecken klatschen, singen und feiern

Der jecke Elferrat mit den SVF Mädchen auf der bunten Bühne. | Foto: Wolfgang Rausch
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  • Der jecke Elferrat mit den SVF Mädchen auf der bunten Bühne.
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Lindlar - „Heimat es, wat mr drus mache“, die Feuerwehr Löschgruppe Scheel
war angetreten, um, in der kunterbunten Scheelbachhalle, ihrem
Karnevals-Motto gerecht zu werden. Die Feuerwehrleute stellten, auf
der alljährlichen Prunksitzung, wieder ihre närrischen Qualitäten
unter Beweis und sie wurden natürlich ihrem Motto umfänglich
gerecht.

Wie jedes Jahr traf sich Jung und Alt, um von den eigenen Kräften der
Feuerwehr Scheel und professionellen kölschen Karnevalisten,
fantasievoll und natürlich karnevalistisch unterhalten zu werden.
„Ich sag Feuer ihr sagt Wehr“, so begrüßte der
Sitzungspräsident, Mathias Wild sein feierwilliges und einfallsreich,
kostümiertes Publikum, im karnevalistischen Frielingsdorfer
Wohnzimmer.

Die Antwort war ein erstes lautes Gejohle und Standing Ovations.
„Die Leute die etwas auf die Beine stellen sind darauf angewiesen,
dass ihr mitmacht. Ich könnte heulen, wenn ich in den Saal schaue,
wir sind bis auf den letzten Platz ausverkauft“. Zuvor war der
aktuelle Elferrat von einem Ende des Saals Richtung Bühne gezogen und
die Party konnte beginnen. Im regenbogenfarbenen Outfit, legten sie
einen choreographisch durchdachten Tanz auf die Bretter, was für den
ersten tosenden Applaus unter den feierwilligen Marienkäfer, Cowboys,
Indianer , Teufeln und Außerirdischen sorgte, dann zogen sie sich auf
ihr Plätze zurück um gemeinsam schunkelnd ,lachend und singend
hinter den Künstlern durch das Programm zu führen.

Dann startete das Programm, einer jecken, grandiosen und
stimmungsgeladenen Sitzung, für die sich die Scheeler Feuerwehr, in
der gewohnten Weise, eine Menge hatte einfallen lassen. Die Kajuja
Tanzgruppe mit ihren choreographischen Höchstleistungen und
spektakulären Figuren, die Zuckerpuppen, Live sexy ausm Veedel, das
Wunder vom Bernd, das Brocher Original und dann die Lokalmatadoren die
„Dancing Daddys“. Die Sketchgruppe, ein fester und traditioneller
Bestandteil der Feuerwehrsitzung und die Feuerwehrfrauen wie immer
eine Augenweide und dann „King Loui“ der funky Sound aus Köln.

Das jecke Publikum sang, lachte, tanzte und schunkelte um die Wette,
ein Sketch, Tanz oder Lied nach dem anderen, die Mischung aus eigenen
und professionellen Kräften stimmte. Nach viereinhalb Stunden vollem
Programm hatte die Band „Sternrocker“ ihr Heimspiel, sie wurden
frenetisch empfangen und sie waren für ein perfektes
karnevalistisches Finale verantwortlich.

- Wolfgang Rausch

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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