Mit Festumzug am Sonntag
Rheindorf feiert wieder Schützenfest

Schützenkönig Jens-Oliver Ott von der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Rheindorf schoss zuletzt 2019 den Vogel ab. Die Kameraden sind schon ganz gespannt darauf, wer diesmal in seine Fußstapfen treten wird.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Schützenkönig Jens-Oliver Ott von der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Rheindorf schoss zuletzt 2019 den Vogel ab. Die Kameraden sind schon ganz gespannt darauf, wer diesmal in seine Fußstapfen treten wird.
  • Foto: Gabi Knops-Feiler

Rheindorf (gkf). Drei Tage wurde kurz vor Beginn der Corona-Pandemie rund um den Kirchturm von Sankt Aldegundis in Rheindorf gefeiert. Genauso wird es auch in diesem Jahr sein, zumal sich das Leben inzwischen wieder weitgehend normalisiert hat und die Bevölkerung für das erste Septemberwochenende von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. September, zur Teilnahme am Schützenfest der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft eingeladen ist. Eröffnet wird das traditionelle Schützenfest am Freitag ab 17 Uhr, wenn Frauen und Männer beim Wettbewerb am mobilen Schießstand neben auf dem Festplatz hinter dem Pfarrheim versuchen, den Königs- und Prinzenvogel von der Stange zu holen.

Beim letzten Fest im Jahr 2019 erlegte der damals 28-jährige Chemielaborant der Düsseldorfer Firma Henkel Jens-Oliver Ott den Königsvogel mit dem Kleinkalibergewehr beim 103. Treffer. Alle Schützen und auch der amtierende Europaprinz Christopher Hofmann aus Rheindorf warten deshalb schon ganz gespannt, wie viele Schüsse sein Nachfolger in diesem Jahr benötigt. Er kann sich damit theoretisch viel Zeit lassen, denn die feierliche Krönungsmesse in der Kirche St. Aldegundis steht erst für Samstag um 18 Uhr auf dem Programm.

Lange auszuschlafen am nächsten Tag ist allerdings nicht möglich. Denn der Sonntag wird bereits um 10 Uhr mit einem Festzug durch Rheindorf eingeläutet. Dann marschieren die gastgebende Bruderschaft gemeinsam mit den Vertretern von befreundeten Bündnissen und Vereinen durch das alte Veedel am Rhein. Nach der Rückkehr bestimmen Besucher und Gäste das Programm. Zwischen 11 und 18 Uhr können sich alle Personen ab 12 Jahren bei einem Preisvogelschießen messen. Damit auch bei den Jüngsten unterdessen keine Langeweile aufkommt, ist für deren Unterhaltung mit toben auf der Hüpfburg oder andere Spielen ausreichend gesorgt. Damit kein Gast hungern oder dursten muss, ist für das leibliche Wohl ebenfalls gut gesorgt.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Gabi Knops-Feiler aus Leverkusen

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