Rosenmontagszug
„Bützje un Konfettiknall, Opladen fieret Karneval“

Prinz Mally I. inmitten der Schweizer Gugnmusiker. F | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Prinz Mally I. inmitten der Schweizer Gugnmusiker. F
  • Foto: Gabi Knops-Feiler

Opladen (gkf). Zigtausend Jecke sahen am höchsten Feiertag der Session einen farbenprächtigen Umzug bei herrlichem Sonnenschein. Bejubelt wurden rund 1500 Akteure, 19 Mottowagen, 24 Fußgruppen und fünf Musikcorps – darunter zum Beispiel die Schweizer Guggnmusiker. Die Organisatoren und Teilnehmer des Zuges hatten in den vergangenen Wochen hart gearbeitet, um diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis für alle werden zu lassen. Unter dem Motto „Bützje un Konfettiknall, Opladen fieret Karneval“ ließen es die Opladener so richtig krachen, nachdem sich der Zug pünktlich um 14.11 Uhr auf der oberen Kölner Straße in Bewegung setzte und etwa zwei Stunden später in Höhe der Gerhart-Hauptmann-Straße an sein Ziel kam. Prinz Mally I. genoss sichtlich den Narrentreck. Von der Regentschaft über das närrische Volk in der Stadt schwärmte er: „Es war eine tolle Zeit, ich habe sie jeck wie noch nie genossen. Denn ich war Prinz von Leverkusen – das Beste, was man im Leben machen kann.“ Aber auch kritische Töne kamen von ihm. „Es kann doch nicht sein, dass wir die Kamelle aus eigenen Mitteln bezahlen und auf der Straße betteln müssen, damit wir die Züge überhaupt noch finanziert können.“ Zugleich erneuerte er die Forderung vom Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) und Komitee Opladener Karneval (KOK), jeder Einwohner solle einen Euro für den Erhalt des Brauchtums abgeben.Weitere Bilder gibt es unter www.lokale-informationen.de

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Gabi Knops-Feiler aus Leverkusen

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