40 Jahre Bechener Esel
Auf dem Dorfplatz wird gefeiert

Der Bechener Esel wird 40. Foto: Roggendorf

Kürten. Der Bechener Esel hat Geburtstag. Seit 40 Jahren steht er als Wahrzeichen von Bechen als Bronzestatue auf dem Dorfplatz. Das möchten die Karnevalsfreunde Bechen von 1952 e.V. mit allen zusammen feiern. Gestartet wird am Samstag, 19. August, um 14 Uhr auf dem Dorfplatz. Der Nachmittag steht unter dem Motto „buntes Kinderprogramm“ mit Kinderschminken, Malwettbewerb, SV-Bechen-Torwandschießen, Zuckerwatte, Kaffee und Kuchen sowie einem Auftritt der Rot-weiße Eselchen und noch mehr. Gegen 18.30 Uhr findet ein Bierpong-Turnier statt. Ab 19.30 Uhr treten die jecken Mädchen von Chris-Di-Ro-Go auf, gefolgt von den Klüngelköpp und den Donkies. Es gibt Spießbratenbrötchen zu kühlen Getränken.
Am Sonntag, 20. August, startet das Fest mit einer Frühmesse um 10 Uhr. Danach spielt die Musikgemeinschaft Bechen. Herzhafte Reibekuchen, süße Waffeln mit Kaffee und Kuchen runden die „Esel-Geburtstagsfeier“ ab. Das Fest endet gegen 16 Uhr.
Der Erlös des Festes wird für einen karitativen Zweck in Bechen oder der direkten Umgebung gespendet. Viele Vereine unterstützen das Fest. So zum Beispiel der Sportverein Bechen (SV Bechen), die Musikgemeinschaft Bechen (MGB), die Kirchenchorgemeinschaft Bechen, die Freiwillige Feuerwehr Kürten - Löscheinheit Bechen, die Katholische Grundschule Bechen sowie örtliche Kindergärten.
Zur Geschichte: 1982 entledigte sich das damalige Bechener Prinzenpaar Monika und Dieter Emunds ihres „Esels“ aus Draht und Gips und stellte diesen dorthin, wo heute der Bronzeesel steht. Danach waren sich alle einig, dass dies eine gute Idee sei und ein passender Platz für das Bechener Wahrzeichen. Die Karnevalsfreunde Bechen von 1952 e.V. nahmen sich federführend der Umsetzung an. Die Bildhauerin Heike Dobberkau aus Refrath erhielt den Auftrag. Schwieriger gestaltete sich die Finanzierung. Nachdem der damalige Pastor Lampenscherf und einige andere spontan spendeten (insbesondere Bechener Bürger), nahm die Finanzierung ihren Lauf und schneller als gedacht, konnte der beliebte Esel aufgestellt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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