„Lass Dich mal wieder sehen!“
Stadt und Polizei starten Beleuchtungskampagne für Radfahrer

Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto. | Foto: KI-generiert mit ChatGPT/OpenAI

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit starten die Stadt Köln und die Polizei Köln gemeinsam die Kampagne „Lass Dich mal wieder sehen!“. Ziel ist es, Radfahrerinnen und Radfahrer für das Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie dazu zu ermutigen, ihre Fahrradbeleuchtung regelmäßig zu überprüfen und einzuschalten.

Wer bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechtem Wetter unterwegs ist, braucht eine funktionierende Beleuchtung – nicht nur, um den eigenen Weg zu erkennen, sondern auch, um rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmenden gesehen zu werden. Die Stadt weist darauf hin, dass Radfahrende regelmäßig die Verkehrssicherheit ihres Fahrrads kontrollieren und auf gute Sichtbarkeit achten sollten.

Ein verkehrssicheres Fahrrad benötigt:

  • einen weißen Frontscheinwerfer mit Reflektor,
  • ein rotes Rücklicht und einen roten Reflektor mit „Z“-Kennzeichnung,
  • je zwei gelbe Speichenreflektoren oder reflektierende Streifen pro Laufrad,
  • Pedalreflektoren, eine funktionierende Klingel und
  • zwei unabhängige Bremsen.

Scheinwerfer und Rücklichter dürfen abnehmbar sein, müssen aber bei Dunkelheit oder schlechter Sicht angebracht und funktionsfähig sein.

Auch reflektierende Kleidung, Warnwesten oder Neon-Accessoires erhöhen die Sichtbarkeit erheblich: Während helle Kleidung aus etwa 40 Metern Entfernung wahrgenommen wird, sind reflektierende Elemente bereits aus bis zu 140 Metern sichtbar – ein Unterschied, der Leben retten kann.

Weitere Informationen und Tipps finden Interessierte unter www.fahrradlicht.koeln.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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