Schulbetrieb ist gestartet
Seit dem 23. April gibt es Unterricht

Im Schulzentrum Ostheim waren zur Trennung von Heinrich-Heine-Gymnasium und Albert-Schweitzer-Realschule besondere Maßnahmen notwendig. (v.l.) Marcus von Grabczewski (Schulleiter Gymnasium), Ilias Ioannou (Vize-Realschulleiter), Heinz Stejskal (Hausmeister des Schulzentrums), Timo Glawe (Vize-Realschulleiter) und die Schulleiterin der Realschule, Gisela Plum-Schneider.  | Foto: König
  • Im Schulzentrum Ostheim waren zur Trennung von Heinrich-Heine-Gymnasium und Albert-Schweitzer-Realschule besondere Maßnahmen notwendig. (v.l.) Marcus von Grabczewski (Schulleiter Gymnasium), Ilias Ioannou (Vize-Realschulleiter), Heinz Stejskal (Hausmeister des Schulzentrums), Timo Glawe (Vize-Realschulleiter) und die Schulleiterin der Realschule, Gisela Plum-Schneider. 
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Köln - „Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der
Lehrkräfte und aller in Schule Beschäftigten hat für die
Landesregierung oberste Priorität. Die vorsichtige und daher gestufte
Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Nordrhein-Westfalen erfolgt wie in
anderen Bundesländern. Sie ist behutsam darauf ausgelegt, die Schulen
nicht zu überfordern. Und sie respektiert gleichzeitig die
berechtigten Interessen der Schülerinnen und Schüler auf eine
bestmögliche Prüfungsvorbereitung für den Abschluss ihrer
jeweiligen Schullaufbahn“, so NRW-Schul- und Bildungsministerin
Yvonne Gebauer.

Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr Abschlüsse
anstreben, konnten bereits auf freiwilliger Basis wieder in die
Schulen. Ab dem 4. Mai sollen die Grundschulen ihren Schulbetrieb
wieder aufnehmen, sollte die Entwicklung der Infektionsraten dies
zulassen. In den Grundschulen ist dies zunächst auf die Schülerinnen
und Schüler der Jahrgangsstufe 4 beschränkt, um diese Kinder auf den
im Sommer bevorstehenden Wechsel auf die weiterführenden Schulen
vorzubereiten. Grundsätzlich ist die Wiederaufnahme des Schulbetriebs
nur unter Einhaltung strenger Vorgaben zum Hygiene- und
Infektionsschutz möglich.
Eine besondere Herausforderung war es, Unterrichtsräume, Flure und
Pausenhöfe „corona-tauglich“ herzurichten. Die Schüler sollen
sich möglichst wenig begegnen. Die Maximalvorgabe sieht einen
Schüler pro zehn Quadratmeter vor. Tische wurden auseinander
gestellt, die Klassen oder Kurse auf mehrere Räume verteilt. Die
Stadt hat die nötigen Reinigungs- und Hygienevorkehrungen getroffen.
Seife und Einweghandtücher wurden bereitgestellt. Laut einem
Stadtsprecher wurden bislang 3.300 Liter Desinfektionsmittel bestellt
und ausgeliefert. Damit sollten alle Eingangsbereiche sowie die
Zugänge zu Gebäudeteilen und Etagen ausgestattet werden. Dort sollen
die Schüler stets ihre Hände desinfizieren.

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RAG - Redaktion

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