„Ne Spätzünder" gewinnt KAJUJA-Nachwuchsförderpreis
Lieber spät als nie

KAJUJA-Präsident Sven Behnke (l.) sowie Nachwuchsbetreuer Oliver Otten (r.) überreichten den KAJUJA-Nachwuchsförderpreis 2020 an „Ne Spätzünder“. | Foto: Flick
  • KAJUJA-Präsident Sven Behnke (l.) sowie Nachwuchsbetreuer Oliver Otten (r.) überreichten den KAJUJA-Nachwuchsförderpreis 2020 an „Ne Spätzünder“.
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Köln - (sf). Frank Friederichs konnte sein Glück kaum fassen: Da kam er
ahnungslos zur „Jeck es jeil“-Sitzung der KAJUJA, um in seiner
Rolle als „Ne Spätzünder“ die Jecken im ausverkauften Saal zum
Lachen zu bringen und wurde nicht nur mit jeder Menge Applaus, sondern
auch mit einem Preis belohnt: Unter großem Beifall wurde „Ne
Spätzünder“ zum Träger des KAJUJA-Nachwuchspreises 2020 ernannt.

Streng genommen ist Frank Friederichs kein Nachwuchsstar im Karneval,
denn auf der Bühne ist er schon lange zuhause. Doch in der Rolle des
„Spätzünders“ hat sich der Redner mit einer neuen Figur komplett
neu erfunden und sorgt seitdem für ein ordentliches Training der
Lachmuskeln.

Neben einem Preisgeld in Höhe von 250 Euro darf sich „Ne
Spätzünder“ auch über eine Wild Card für den nächsten
Vorstellabend der KAJUJA Köln freuen. „Seit Jahren wird im Kölner
Karneval von fehlendem Nachwuchs im Bereich der Redner gesprochen.
Frank Friederichs ist ein wunderbares Gegenbeispiel“, sagt
KAJUJA-Nachwuchsbetreuer Oliver Otten.

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RAG - Redaktion

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