Stadt plant Umgestaltung des Gürtels
Haltestellen werden erhöht

13 Haltestellen der KVB-Linie 13 sollen barrierefrei umgebaut werden. | Foto: Matthias Heinekamp

Der Stadtrat hat die Neugestaltung des Gürtels beschlossen. Das schließt den barrierefreien Ausbau von zehn Haltestellen der Linie 13 mit ein.

Köln. Insgesamt 13 Haltestellen der KVB-Linie 13 sind noch nicht barrierefrei erreichbar und müssen umgebaut werden.
An zehn Haltestellen zwischen der Haltestelle „Venloer Straße/Gürtel“ und der Haltestelle „Berrenrather Straße/Gürtel“ sollen die Bahnsteige auf 90 Zentimeter über Schienenoberkante angehoben werden, damit ein nahezu höhengleicher Ein- und Ausstieg möglich ist. Die drei Haltestellen „Subbelrather Straße/Gürtel“, „Nussbaumerstraße“ und „Slabystraße“ werden zu einem späteren Zeitpunkt in einem separaten Projekt bearbeitet.

Interessanter dürfte sein, dass mit dem Umbau auch der Straßenraum generell neu verteilt werden soll. Die Planung sieht vor, zwischen Venloer Straße/Gürtel und Berrenrather Straße/Gürtel dem Rad- und Fußverkehr mehr Platz einzuräumen. Auch der „ruhende Kraftfahrzeugverkehr“ wird dabei neu geordnet. Es soll berücksichtigt werden, dass wegfallende Stellflächen möglichst im ortsnahen Umfeld kompensiert werden.
Der Rat hat die Verwaltung nun mit dem Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschluss beauftragt, die Planung durchzuführen, die notwendigen Genehmigungen zu beantragen, die Finanzierung sicherzustellen und die Planung bis zur Ausschreibung vorzubereiten. Mit dem Aufbau der Projektgruppe und der Ausschreibung der Planungs- und Gutachterleistungen soll 2023 begonnen werden.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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