Vorarbeiten im Römisch-Germanischen Museum
Gut verpackter Schatz

Köln. Das Dionysos-Mosaik ist das Herzstück des Römisch-Germanischen Museums. Es stammt aus der Zeit um 230 nach Christus und wurde zufällig 1941 entdeckt. Es liegt heute an der gleichen Stelle, an der es einstmals den Boden eines reichen römischen Hauses zierte.

In Vorbereitung auf die Generalinstandsetzung des Römisch-Germanischen Museums werden die meisten Ausstellungstücke aus dem Gebäude ausgelagert. Das Mosaik und das Grabmal des Poblicius hingegen bleiben während der Bauarbeiten im Museum. Eine Auslagerung wäre zu aufwendig.

Das Dionysos-Mosaik wird mit einer Art großem Deckel versehen, das Poblicius-Grabmal mit einem Schutzbau umhüllt, damit die beiden Herzstücke des Museums auf der Baustelle gut geschützt sind. Beide Ausstellungsstücke des Römisch-Germanischen Museums konnten bislang auch nach Schließung des Museums noch von außen durch die Fensterfront betrachtet werden.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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