Ein Prinz in Rente
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel in der Lanxessarena
Köln - (dc). Wer kennt den Märchenfilm nicht, der alljährlich zu
Weihnachten im Fernsehen läuft: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.
Die Musik Karel Svobodas gilt längst als Klassiker. Der Film wurde
nun im noch nie dagewesenen Arenaformat produziert.
Die beliebte Geschichte vom rebellischen Aschenbrödel, dem Pferd
Nikolaus und der Eule Rosalie und ihrer Suche nach Glück und Liebe.
Die Zuschauer in der Lanxessarena sahen eine äußerst mutige und
moderne Show mit echten Tieren und einem Ensemble an Darstellern in
glanzvollen Kostümen vor einer imposanten Bühnenkulisse.
Ein alter Bekannter war auch dabei, Pavel Trávníček. Er spielte im
TV-Film den Prinzen und in der Show den König. Im Interview verriet
Trávníček, dass der TV-Film sein Leben schon sehr geprägt hat. So
hat er einige Rollen abgegeben und weitere Rollen als Prinz in anderen
Filmen gespielt. Jetzt sei aber Schluss mit den Prinzen. Deshalb nennt
man ihn den Prinzen in Rente. Außerdem war der Karrieresprung zum
König an der Zeit, meinte Trávníček schmunzelnd. Mit Libuše
Šafránková, dem Filmaschenbrödel, spielte er noch einen
Märchenfilm zusammen mit dem Titel „Der dritte Prinz“.
Die Zuschauer in der Lanxessarena erlebten eine Show mit modernen, auf
unsere Zeit getrimmten Dialogen und Texten. Die Musik Karel Svobodas
kam etwas zu kurz. Musikalisch wurde die Show von einer Sängerin
begleitet, die eigens für die Show komponierte Titel sang. Eine
Tänzerin übernahm die Rolle der Eule Rosalie.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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