Corona-Tests in Kitas
Drei Durchläufe im Abstand von zwei Wochen

Laura Brenten, Leiterin der Kita Sieversstraße in Kalk, erhielt eine der ersten Corona-Rachenspültests von Professor Dr. Hilmar Wisplinghoff. | Foto: König
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Köln - (kg). Die Stadt hat mit den Auslieferungen von
Corona-Rachenspültests an die 700 Kölner Kitas begonnen. Dadurch
sollen sich alle 10.000 Mitarbeiter in den Einrichtungen selbst testen
können. Eine Stadtsprecherin betonte, dass dies eine zusätzliche
Möglichkeit darstelle, mit der man mehr Sicherheit herstellen
wolle.

Professor Dr. Hilmar Wisplinghoff vom gleichnamigen Kölner Labor
betonte, dass die Auslieferungen in den ersten beiden Februarwochen
erfolge und im Labor die Auswertung durch PCR
(Polymerase-Kettenreaktion) -Tests vorgenommen werde. Der Virologe und
Infektionsepidemiologe erläuterte, dass eine Kochsalzlösung etwa 20
bis 30 Sekunden gegurgelt und dann in ein Gefäß gespuckt werden, in
dem mittels eines Entnahmeröhrchen die Flüssigkeit aufgesogen und
dann im Labor untersucht werden könne. Die Stadt plant drei
Durchläufe im Abstand von 14 Tagen. Jeder Durchlauf koste rund
200.000 Euro. Auch im verschärften Lockdown sind die Kitas geöffnet.
Von den 43.000 Kindern, die normalerweise in den 700 Kölner Kitas
betreut werden, waren Ende Januar nur rund 40 Prozent in den
Einrichtungen.

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