Kein Job wie jeder andere
Die „Eishelfer“ im Lentpark sorgen für mehr Sicherheit

Rebecca Wahl ist an ihrer Jacke gut als Mitarbeiter zu identifizieren – wer sie anspricht, bekommt schnell Unterstützung. | Foto: tau
  • Rebecca Wahl ist an ihrer Jacke gut als Mitarbeiter zu identifizieren – wer sie anspricht, bekommt schnell Unterstützung.
  • Foto: tau
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Köln - (tau). Rebecca Wahl (20) studiert an der Kölner Sporthochschule,
doch ihre Zeit verbringt sie keineswegs nur am Schreibtisch. Die
Studentin ist bei den KölnBädern als „Eishelfer“ engagiert.

„Wir fahren in Schichten, jeweils sechs bis acht Stunden über das
Eis und passen auf, dass möglichst nichts passiert“, erklärt sie
ihren ungewöhnlichen Job.
Ihr Job ist es, vor allem am Wochenende, wenn es richtig voll ist auf
der Schlittschuhbahn, präsent zu sein. Entsprechend ist sie mit einer
Lentpark-Jacke bekleidet und so für jeden sichtbar. „Wir helfen
aus, wir passen auf, wir unterstützen auch mal Fahranfänger und
zeigen ihnen, wie sie das Eislaufen am besten üben können“,
berichtet die Studentin. Auch die Schnellfahrer hat sie im Blick:
„Wenn einer denkt, das wäre hier der richtige Platz um zu rasen,
dann sprechen wir ihn an – die Eislauffläche im Lentpark ist für
alle da, vor allem auch für Familien mit Kindern“, erklärt die
leidenschaftliche Schlittschuhläuferin.
Die Besucher der Anlage kostet der Service nichts: „Mit unserem
Einsatz können sich die Mitarbeiter insgesamt einen besseren
Überblick verschaffen, vor allem, wenn es voll ist“, weiß Wahl.
Einen schlimmen Unfall hat sie zum Glück noch nicht erlebt,
„meistens fallen die etwas kleineren Kinder mal hin, zum Glück
passiert in der Regel kaum etwas“, so ihr Empfinden. Die „Engel
auf dem Eis“ sind vor allem an den Wochenenden im Einsatz und neu in
der Eissaison 2017/18: „Die Idee war es, den Besuchern eine noch
bessere, qualifizierte Anleitung und Unterstützung zu
ermöglichen“, erklärten die KölnBäder die Idee.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

28 folgen diesem Profil