Schulstraße - Pilot-Projekt für Köln
Anwohner, Eltern und Schüler sind jetzt gefragt

Sicher zum Unterricht: Das Dezernat für Mobilität startete ein Pilotprojekt "Schulstraße" in der Lindenbornstraße, Vincenz-Statz-Grundschule.  | Foto: Martina Goyert
  • Sicher zum Unterricht: Das Dezernat für Mobilität startete ein Pilotprojekt "Schulstraße" in der Lindenbornstraße, Vincenz-Statz-Grundschule.
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Wie ist eigentlich der Stand der Dinge? An der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld und an der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf laufen zwei Pilotprojekte. An beiden Schulen wurde Anfang 2023 jeweils eine „Schulstraße“ eingerichtet.

Köln. Die Schulstraßen sind für jeweils ein Jahr geplant. Für die Auswertung sind auch Rückmeldungen von Anwohnenden, Schülern, Eltern und Schulmitarbeitenden hilfreich. Diese sind daher zu einem direkten Austausch vor Ort an den Schulen eingeladen. Das kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung ist an jeweils zwei Terminen vor Ort, um Anregungen zu der neu eingerichteten Schulstraße aufzunehmen:
An der Vincenz-Statz-Grundschule, Lindenbornstraße 15-19, 50823 Köln, sind die Termine am

  • 13. Juni 2023, 7.30 bis 9.30 Uhr
  • 14. Juni, 14.30 bis 16.30 Uhr.

An der Maria-Montessori-Schule, Am Pistorhof 11, 50827 Köln, finden die Gesprächsangebote am

  • 13. Juni 2023, 14.30 bis 16.30 Uhr,
  • 14. Juni 2023, 7.30 bis 9.30 Uhr

Bei Fragen zu den Gesprächsangeboten können sich Interessierte an das Kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung wenden, E-Mail: oeffentlichkeitsbeteiligung@stadt-koeln.de. Das Angebot findet ergänzend zur aktuell laufenden Online-Beteiligung statt. Auf der Internetseite zur Online-Beteiligung gibt es weitere Informationen: https://meinungfuer.koeln/schulstrassen.

Info: Pilotprojekt Schulstraße
Die Stadt Köln testet in Zusammenarbeit mit der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld sowie der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf „Schulstraßen“ als längerfristiges Pilotprojekt. Mit der Einrichtung sollen Schulen dabei unterstützt werden, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Kindern einen sichereren und selbständigen Schulweg zu ermöglichen. Schließlich ist es für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig, zu Fuß zur Schule gehen zu können. Sie sammeln Erfahrungen im Straßenverkehr, werden selbständig und bewegen sich an der frischen Luft. Nicht zuletzt gewöhnen sie sich auch daran, umweltfreundlich mobil zu sein, statt daran, dass kurze Autofahrten selbstverständlich sind.
Innerhalb der Projektlaufzeit von einem Jahr wird die Situation vor Ort genau beobachtet. Bei Bedarf können Änderungen vorgenommen werden. Für die Auswertung des Projekts wird zum einen der Verkehr vor, während und nach dem Versuch anhand von Verkehrsuntersuchungen gemessen. Zusätzlich werden Stichproben vor Ort durchgeführt. Auch werden Rückmeldungen der Anwohner*innen, Schüler*innen, Eltern und Schulmitarbeitenden zu Beginn, im Laufe und zum Abschluss des Projekts abgefragt und ausgewertet. Anschließend entscheidet die Stadt auf Grundlage der Erfahrungen über eine Fortführung oder eine notwendige Anpassung der Schulstraßen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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