Stadt und Stadtwerke schließen Vertrag
1000 neue Elektro-Tankstellen

Bald geht der Ausbau der Ladeinfrastruktur richtig los. | Foto: SWK

Köln. Die Stadt Köln hat mit den Stadtwerken Köln GmbH (SWK) einen Vertrag über Standortfindung, Planung, Bau und Betrieb von weiteren 1000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Straßenland der Stadt geschlossen. Damit setzt die Verwaltung unmittelbar den Beschluss des Stadtrates aus der Ratssitzung am 8. Dezember um.

Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln: „Ein ausreichendes Angebot an E-Ladestationen ist für die Begleitung der sogenannten Antriebstechnologiewende unerlässlich. Mit 1000 weiteren Ladepunkten leisten wir als Stadt Köln unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung im Sinne der Klimaneutralitätsstrategie. Auch in dem ebenfalls verabschiedeten Beschluss ‚Strategie Klimaneutrales Köln‘ ist eine massive Förderung der Elektromobilität vorgesehen.“

Durch die Vertragsunterzeichnung wird ein nahtloser Übergang zum bereits laufenden Ausbau der stadtweiten Ladeinfrastruktur gewährleistet. In der nun vereinbarten nächsten Ausbauphase werden an neuen Standorten im gesamten Stadtgebiet Lademöglichkeiten entstehen und gleichzeitig besonders attraktive und bereits bestehende Standorte bei Bedarf erweitert.

Um den Herausforderungen zu begegnen und sowohl die Geschwindigkeit als auch die Effizienz im Prozessablauf für die Errichtung der zusätzlichen Ladepunkte zu steigern, haben Stadt und SWK gemeinsam eine zur ersten Ausbaustufe verbesserte Vorgehensweise entwickelt: Suche, Genehmigung und Bau der 1000 Ladepunkte sollen stadtbezirksweise im Halbjahresrhythmus erfolgen. Pro Halbjahr soll in drei Stadtbezirken parallel geplant und gebaut werden.

Während der weiteren Ausbauplanung werden Anfang 2023 Bürger, Kölner Unternehmen sowie die Politik aufgerufen, Vorschläge zu machen, an welchen Stellen die Einrichtung weiterer Lademöglichkeiten sinnvoll sein könnte. Dann wird unter ladestationen.koeln ein Online-Formular freigeschaltet.
Die Vorschläge werden anschließend auf technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit geprüft und – sofern machbar – den örtlichen Bezirksvertretungen zur Beschlussfassung vorgelegt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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