Karneval am Rhein
Wasserschutzpolizei im Einsatz für die Sicherheit der Feiernden

Für die Sicherheit der Feiernden patrouilliert die Wasserschutzpolizei auf dem Rhein. Symbolfoto.  | Foto: Comofoto - stock.adobe.com
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Während tausende Jecken ausgelassen auf den Straßen feiern, sind nicht nur die Einsatzkräfte an Land gefordert – auch auf dem Wasser sorgt die Wasserschutzpolizei für Sicherheit. Denn Karneval in Städten wie Köln und Bonn bedeutet nicht nur Party, sondern auch erhöhte Gefahren an den Ufern des Rheins.

Gefährliche Situationen an den Ufern
Besonders in der Altstadt und anderen Party-Hotspots sind die Uferbereiche geprägt von Schiffsbrücken und steilen Mauern. Immer wieder kommt es vor, dass stark alkoholisierte Personen versuchen, über Absperrungen zu klettern – sei es aus Leichtsinn oder, um ihre Notdurft zu verrichten. Die Wasserschutzpolizei greift hier ein, bevor es zu gefährlichen Stürzen ins Wasser kommt.

Brücken-Rowdys im Visier
Ein weiteres Problem: Unbelehrbare werfen Gegenstände von Brücken auf vorbeifahrende Schiffe. Ein lebensgefährlicher Leichtsinn, den die Wasserschutzpolizei im Auge behält. Die Beamten informieren in solchen Fällen ihre Kollegen an Land, damit die Täter schnell gestoppt werden können.

Vermisste Personen – Suche bei Nacht
Im Trubel der Karnevalsnächte kommt es immer wieder vor, dass Menschen vermisst werden. Angehörige und Freunde schlagen dann bei der Polizei Alarm. Gerade nach Einbruch der Dunkelheit unterstützt die Wasserschutzpolizei mit Scheinwerfern, um den Rhein und die Uferbereiche gezielt abzusuchen.

Fazit: Wichtige Schutzengel auf dem Wasser
Während die meisten Jecken unbeschwert feiern, sind die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei eine oft übersehene, aber unverzichtbare Einheit, die für Sicherheit auf und am Wasser sorgt – damit der Karneval ohne tragische Zwischenfälle bleibt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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