Rund 400 Beamte im Einsatz
Razzien in 40 Objekte in NRW, Belgien, den Niederlanden und Spanien

- Ein Beamter bei seiner Arbeit während einer Razzia. Symbolfoto.
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Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg fast 400 Beamte des Zollfahndungsamtes Essen, unterstützt durch Kräfte der Zollfahndungsämter Frankfurt am Main und Hannover, der Hauptzollämter Aachen, Düsseldorf, Duisburg, Dortmund, Frankfurt am Main, Krefeld, Köln, und Münster, sowie durch Spezialkräfte der Bundespolizei, der Landespolizei NRW und des Zollkriminalamtes, insgesamt 40 Objekte in Nordrhein-Westfalen, Belgien, den Niederlanden und Spanien.
Die Ermittlungen richten sich gegen eine internationale Tätergruppierung die im Verdacht der bandenmäßigen illegalen Einfuhr sowie Handels mit Betäubungsmittel in im ein- bis dreistelligen Kilogrammbereich und in Teilen im Verdacht des Waffenhandels und Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz steht.
Die Beschuldigten stehen im Verdacht Betäubungsmittel, hier insbesondere Amphetamin, Marihuana, Haschisch, Kokain, Ketamin und Ecstasy, im ein- bis dreistelligen Kilogrammbereich in die Bundesrepublik Deutschland eingeschmuggelt und weiter damit Handel getrieben zu haben.
Weitere Angaben können aufgrund der laufenden Maßnahmen derzeit nicht gemacht werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Ergebnis der Razzien an über 40 Orten
60 Kilo Drogen, zwei Cannabis-Plantagen, Bargeld, Waffen, Munition und Sprengstoff
Das Zollfahndungsamt Essen nahm im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg im Rahmen der heutigen Einsatzmaßnahmen zehn Mitglieder einer internationalen Drogengruppierung in Deutschland und den Niederlanden fest. Es wurden fast 60 Kilogramm Betäubungsmittel, zwei Cannabis-Plantagen, über 350.000 Euro Bargeld, Waffen, Munition und 500 Gramm Sprengstoff sichergestellt. Die seit 2022 geführten Ermittlungen richten sich gegen eine internationale 25-köpfige Tätergruppierung, die im Verdacht der...
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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