Aktionstag Suchtberatung 2023
Anlaufstelle auf dem Ebertplatz am 9. November

Der Ebertplatz. | Foto: Alexander Roll

Die Drogenhilfe Köln und der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM Köln) haben sich unter dem Leitmotiv "Wieso, weshalb, darum!" zusammengeschlossen, um am 9. November 2023 auf dem Ebertplatz die breite Öffentlichkeit über ihre Arbeit und das umfangreiche Angebot der Suchtberatungsstellen zu informieren.
Die Jugendsuchtberatung der Drogenhilfe Köln, der Fachambulanz Sucht des SKM Köln sowie der Kontakt- und Beratungsstelle "Vor Ort" Kalk/Porz und Ehrenfeld werden von 9 bis 11 Uhr auf dem Ebertplatz präsent sein. Um 11 Uhr wird eine besondere Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Arbeit vor Ort ist.

Parallel dazu öffnen die Kontakt- und Beratungsstelle "Vor Ort" in Kalk, Dieselstraße 17, von 9:30 bis 11:00 Uhr, sowie die Jugendsuchtberatung der Drogenhilfe Köln, Victoriastraße 12, von 11:00 bis 13:00 Uhr ihre Türen für Interessierte. Besuchende haben die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu erkunden, sich mit den Fachkräften auszutauschen und die vielfältigen Angebote der Sucht- und Drogenberatungsstellen näher kennenzulernen.
„Die Gründe für den Konsum von Drogen und Suchtverhalten sind vielfältig und oft tiefergehend. Damit einhergehend können mannigfaltige Problematiken in verschiedenene Lebensbereichen auftreten. Als Anlaufstelle für Menschen mit Sucht- und/oder Drogenproblematik und deren Angehörigen bieten wir einen sicheren Ort mit Verständnis, Akzeptanz und Hilfsangeboten“, so Sarah Seemann, Einrichtungsleiterin der Kontakt- und Beratungsstelle „Vor Ort“ Kalk/Porz und Ehrenfeld. Felix Strobach, Einrichtungsleiter Drogenhilfe ergänzt: „Die Suchtberatungsstellen leisten Hilfe für Konsumthemen in unterschiedlichen Stadien. Sei es nur zur Information bei Experimentierverhalten oder ersten Auffälligkeiten, bei hoher Ambivalenz oder auch manifester Suchterkrankung.“, Ronja Braun, Kollegin der Fachambulanz, bestätigt: „In der Beratung geht es oft erstmal darum sein Konsumverhalten anzusprechen und es nicht zu tabuisieren. Es darf gemeinsam besprochen werden, potenzielle Fragen können geklärt werden und man erarbeitet gemeinsam die nächsten Schritte.“

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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