Festnahme
20-Jähriger wirft 60.000 Euro Messtechnik in den Rhein

Symbolbild einer Festnahme. | Foto: Bundespolizei

Deutz. Die Polizei Köln hat an der Deutzer Werft am Mittwochvormittag (13. September) einen 20 Jahre alten Mann festgenommen, der aus bislang ungeklärten Gründen Ausrüstung von Landschaftsmessern der Stadt Köln in den Rhein geworfen haben soll. Der Sachschaden beträgt etwa 60.000 Euro. Die städtischen Mitarbeiter hielten den jungen Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Gegen 10.45 Uhr fanden Vermessungsarbeiten am Rheinboulevard statt. Der 20-Jährige soll grundlos einen Gerätekoffer genommen und mit Schwung in den Rhein geschleudert haben. Einem zufällig vorbeifahrenden Kanufahrer gelang es, den Gerätekoffer aus dem Wasser zu holen, bevor er versank. Durch eingedrungenes Wasser wurde das Messgerät im Koffer allerdings so stark beschädigt, dass von einem Totalschaden ausgegangen werden muss.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er vom Ausländeramt zur Fahndung ausgeschrieben war. Er wartet derzeit im Polizeigewahrsam auf seinen Termin beim Haftrichter.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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