Weniger Fluglärm bis 12. Mai
Tornados aus Nörvenich zur Übung im Ausland

Acht Tornados, die aus Büchel in Rheinland-Pfalz zurzeit in Nörvenich stationiert sind, nehmen an einer Übung im Nahen Osten teil. | Foto: TaktLwG 31 „B“
  • Acht Tornados, die aus Büchel in Rheinland-Pfalz zurzeit in Nörvenich stationiert sind, nehmen an einer Übung im Nahen Osten teil.
  • Foto: TaktLwG 31 „B“

Nörvenich/Kerpen (zi). Zurzeit gibt es auf dem Fliegerhorst Nörvenich weniger Flugbewegungen: Denn: Erstmals seit 2012 wurden in Nörvenich stationierte deutsche Kampfflugzeuge des Taktischen Luftwaffengeschwader 33 zur Teilnahme an der Übung „Desert Flag“ in die Vereinigten Arabischen Emirate verlegt. Acht Tornados des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 sind dazu vom Fliegerhorst Nörvenich in den Nahen Osten geflogen. Sie wurden von Tankflugzeugen der NATO begleitet, wie das Geschwader mitgeteilt hat. Die Maschinen sind zurzeit auf der Al Dhafra Air Base vor den Toren Abu Dhabis stationiert. Mit den Partnernationen sollen vor allem komplexe Luftkriegsszenarien und Tiefflüge geübt werden. Die schon älteren Tornados, die im Flugbetrieb lauter sind als die moderneren Eurofighter, werden erst am 12. Mai nach Nörvenich zurückkehren. „Bis dahin ist mit weniger Flugbewegungen am Fliegerhorst Nörvenich zu rechnen“, erklärte das Geschwader.

Die Tornadois sind vorübergehend in Nörvenich stationiert. Denn ihr Heimatflughafen ist Büchel in Rheinland-Pfalz.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

12 folgen diesem Profil