Chef der Feuerwehren im Kreis
Thomas Weiler ist neuer Kreisbrandmeister

Der Kerpener löst Peter Fenkl an der Spitze der Feuerwehren im Rhein-Erft-Kreis ab Brandschutzingenieur Thomas Weiler erhielt von Landrat Frank Rock die Ernennungsurkunde als Kreisbrandmeister. | Foto: Rhein-Erft-Kreis
  • Der Kerpener löst Peter Fenkl an der Spitze der Feuerwehren im Rhein-Erft-Kreis ab Brandschutzingenieur Thomas Weiler erhielt von Landrat Frank Rock die Ernennungsurkunde als Kreisbrandmeister.
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Der Rhein-Erft-Kreis hat zum Jahreswechsel einen neuen Kreisbrandmeister ernannt. Kreisbranddirektor Thomas Weiler übernimmt die Leitung des Brandschutzes im Kreis und tritt damit die Nachfolge von Peter Fenkl an.

Rhein-Erft-Kreis (red). Thomas Weiler leitet bereits seit Mai das neu gegründete Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz in der Kreisverwaltung des Rhein-Erft-Kreises. Der Kerpener bringt jahrelange Erfahrung aus der Feuerwehrarbeit mit. 2015 hat er sein Masterstudium in Brandschutzingenieurwesen abgeschlossen, danach hatte er verschiedene Führungsstationen bei der Berufsfeuerwehr Köln.

Als neuer Kreisbrandmeister unterstützt Thomas Weiler künftig den Landrat bei der Aufsicht über die öffentlichen Feuerwehren und der Kreisleitstelle im Rhein-Erft-Kreis. In seiner neuen Position wird sich Weiler besonders dafür einsetzen, die kommunalen Feuerwehren in einen noch engeren Austausch zu bringen und die Zusammenarbeit, besonders bei größeren Einsatzlagen, zu optimieren. Als Kreisbrandmeister kann Weiler bei Einsätzen jederzeit die Einsatzleitung übernehmen um die örtliche Führungs in den Kommunen zu unterstützen.

Außerdem gehört die Aus- und Fortbildung der Feuerwehren im Kreis zu seinen Aufgaben. Mit der ihm unterstellten Kreisfeuerwehrschule wirkt er auch maßgeblich an den Aus- und Fortbildungen der Feuerwehrkräfte aus dem Kreisgebiet mit. An der Kreisfeuerwehrschule in Bedburg-Rath werden Feuerwehrleute aus dem gesamten Kreisgebiet regelmäßig auf dem neuesten Stand der Technik und des Brandschutzes gebracht.

Peter Fenkl hätte das Feuerwehrwesen im Rhein-Erft-Kreis in den fünf Jahren seiner Amtszeit „wesentlich weiterentwickeln und prägen“ können, hieß es. „Peter Fenkls Fachkompetenz und seine menschliche Art waren ein Garant für die gute Zusammenarbeit und auch für den Zusammenhalt der Feuerwehren an Rhein und Erft“, sagte Landrat Frank Rock. Fenkl bleibt stellvertretender Kreisbrandmeister.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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