Kolpingsfamilie
Mit dem Fahrrad nach Köln gepilgert

- Marianne Knopp, Franz Hamacher, Ortrud Groneschild, Mathilde Radike, Peter Knopp und Hermann-Josef Schumacher radelten bei der Fahrradwallfahrt von Kerpen nach Köln und zurück.
- Foto: Schweitzer
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Kerpen - (ps) Bei schönstem Sommerwetter wollten lediglich sechs Teilnehemer
der Kolpingfamilie Kerpen bei der Fahrradwallfahrt auf den Spuren des
Gesellenvaters zu dessen Grab nach Köln folgen.
Eine sehr kleine Gruppe Fahrradfahrer hatte sich vor dem
Kolpinggeburtshaus in Kerpen versammelt. Von hier aus machten sie sich
zur 10. Fahrradwallfahrt „Adolph Kolping Lebensweg“ auf den Weg
nach Köln und folgten dabei den Spuren des Gesellenvaters. Vor
einigen Jahren hatte auch Mathilde Radike bereits an einer Fahrt
teilgenommen. „Bei dem schönen Wetter wollte ich mal wieder
mitfahren“, so Radike.
Vor der Abfahrt blickten die Teilnehmer auf so manche Anekdote bei
früheren Fahrten zurück. Dabei waren es vor allem Fahrten, bei denen
es stark geregnet hat. So erinnerte sich Hermann-Josef Schumacher
daran, wie sein Regenponcho während der Fahrt sehr stark flatterte
und ihm am Ende doch das Wasser durch den Regenschutz lief. Die
Fahrradfahrer hatten sich gut vorbereitet und Reparatur- und
Ersatzteile für ihre Fahrräder im Gepäck.Der Weg des
Fahrradpilgerweges führte über Stationen zum Grab des Gesellenvaters
in der Minoritenkirche in Köln. Der Pilgermesse in der Kerpener
Stiftskirche folgten beispielsweise Stopps am Kolpingbegegnungskreuz
im Marienfeld, auf Höhe der Ville oder an der Auferstehungskirche.
Diese Pausen dienten nicht nur der Rast, sondern auch dazu, gemeinsam
zu beten und zu singen. Marianne und Peter Knopp hatten die Route so
gestaltet, dass es natürlich auch die Gelegenheit gab, in einem
Hofcafé in Frechen Kaffee und Kuchen zu genießen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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