Kerpener Gymnasiasten auf Kreta
Klimaschutz im Mittelpunkt

Das Erasmus-Programm der Europäischen Union fördert den internationalen Austausch: Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Griechenland, Spanien, Niederlanden und Frankreich sind die Kerpener auf Kreta. | Foto: Europagymnasium
  • Das Erasmus-Programm der Europäischen Union fördert den internationalen Austausch: Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Griechenland, Spanien, Niederlanden und Frankreich sind die Kerpener auf Kreta.
  • Foto: Europagymnasium

Kerpen (red). Eine Erasmus-Gruppe des Europagymnasiums Kerpen verbringt eine Woche im sonnigen Griechenland, in Chania auf der Insel Kreta. Wie schon im letzten Jahr werden wichtige gesellschaftliche Themen angerissen. Zentrum der Projektarbeit sind nachhaltiges Leben und die Auswirkungen der globalen Erderwärmung auf das Klima. „Selbstverständlich wird in diesem Kontext untersucht, welche Maßnahmen wir als Gesellschaft aber auch als Schule unternehmen können, um einen Beitrag zu leisten, die aktuelle Entwicklung abzuschwächen“, erklärt Estrella Löwe-López, die das Erasmus-Programm am Europagymnasium betreut. Das Ziel müsse sein, ein Leben zu ermöglichen, das gesund, nachhaltig und möglichst kohlendioxidarm sei.

Eine spanische, französische, eine niederländische Delegation und die Kerpener nutzen gemeinsam mit den griechischen Gastgebern die interkulturelle Gemeinschaft, um in unterschiedlichen Workshops für solche Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren. Perspektivisch sollen durch das Austauschprogramm Ideen gesammelt werden, wie man innerhalb der Schule konkrete Maßnahmen ergreifen kann, nachhaltiger zu werden.

Unter anderem hat die Gruppe die Technische Universität in Chania besucht, die schon zahlreiche Preise für klimafreundliche Forschung und Entwicklung erhalten hat. „Der Besuch zeigt uns konkret, wie beispielweise der Kohlendioxidverbrauch maximal reduziert werden kann“, so Estrella Löwe-López.

„Das Klima ändert sich rasant. Wir sind in der Bringschuld, nach guten Alternativen zu suchen, um auch in den kommenden Jahrzehnten problemlos auf unserer gemeinsamen Erde leben zu können“, beschreibt eine Schülerin. Außerdem können die internationalen Zusammenkünfte nicht nur dabei helfen, neue Freundschaften zu finden, sondern auch dabei, zu lernen, wie die anderen europäischen Kulturen bezüglich der Klimaveränderung ticken und welche Maßnahmen sie ergreifen, um dem Problem zu begegnen. „Davon können wir viel mitnehmen.“

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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