Kunstprojekt für Kinder
In Blatzheim sind jetzt die Monster los

Cyberboxi, Klaus-Gisela und Pansekt heißen die Gartenmonster, die Blatzheimer Kinder in einem Kunstprojekt gestaltet haben. | Foto: Klaus Ripp
  • Cyberboxi, Klaus-Gisela und Pansekt heißen die Gartenmonster, die Blatzheimer Kinder in einem Kunstprojekt gestaltet haben.
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Kerpen-Blatzheim - (red) Aktuell singt Marc Foster „Wär’n da draußen Monster vor
der Tür.“ Die Kinder im Kindergarten der alten Grundschule in
Blatzheim haben sich auch gefragt: „Stehen da draußen Monster vor
der Tür? Sind sie gefährlich oder friedlich? Was ist da los? Und wer
sind Cyberboxi, Klaus-Gisela und Pansekt?“

Die Auflösung auf all diese Fragen gab es bei der Enthüllung der
Kunstwerke des Projektes „Flora Artis – Blatzheimer
Gartenmonster“. Eine Woche lang hatten 16 Kinder im Alter zwischen
sieben und elf Jahren im und am Kinder- und Jugendzentrum Domiziel die
merkwürdigen Objekte entworfen, geformt und gestaltet. Unterstützt
wurden die Kinder von der Kölner Künstlerin Andrea Harrenkamp und
vom Projektteam mit Petra Klein, Sylvia Mehring, Julia und Josef
Weingarten sowie Klaus Ripp.

In drei Gruppen haben die Kinder zunächst die Gartenmonster
zeichnerisch entworfen, sich auf jeweils ein Modell geeinigt und dann
mit Draht, Papprollen und vielen anderen Werkstoffen grob modelliert.
Mit Zeitungen, Kleister und Gipsbinden nahmen die Figuren dann nach
und nach Gestalt an und wurden schließlich mit Farbe und vielen
kleinen Details zu herrlichen Kunstwerken.

Davon konnten sich bei der Vorstellung nicht nur die Eltern, sondern
auch die zahlreichen Gäste überzeugen, die trotz regnerischem Wetter
gekommen waren, darunter auch der Bundesabgeordnete Georg Kippels und
der stellvertretende Landrat Bernhard Ripp.

Zum Projekt gehörte auch noch eine Exkursion in den Skulpturengarten
am Seepark in Zülpich. Und zusätzlich formten die Kinder noch
Figuren aus Ton, die – wenn sie gebrannt sind – mit nach Hause
genommen werden können. Die großen Gartenmonster dagegen stehen in
den nächsten Monaten im Schaufenster des ehemaligen Schleckermarktes
neben der Bücherei und können dort weiter bewundert werden.

Für ihre Werke ernteten die jungen Künstlerinnen und Künstler und
das gesamte Projektteam viel Applaus. Projektleiter Klaus Ripp stellte
alle Künstlerinnen und Künstler noch einzeln vor und Abgeordneter
Georg Kippels überreichte jeweils eine Urkunde des „Bundesverbands
Bildender Künstlerinnen und Künstler“, auf der bescheinigt wird:
„Du kannst Kunst!“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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