KLANGSZENENBILD
Kirchraum wird Kulturraum

Die Mitglieder des Projektteams in der Medienkirche St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen: Alexander Daun, Manfred Viehl, Horst-Georg Bröhl, Jonas Pütz, Angelika Hage, Thomas Blank und Marco Jansen (v.l.n.r.).  | Foto: Perdita Knott
  • Die Mitglieder des Projektteams in der Medienkirche St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen: Alexander Daun, Manfred Viehl, Horst-Georg Bröhl, Jonas Pütz, Angelika Hage, Thomas Blank und Marco Jansen (v.l.n.r.).
  • Foto: Perdita Knott

Hürth (me). „Wer bei Kulturprogramm in katholischen Kirchen an klassische Orgel- oder Chor-Konzerte denkt, liegt falsch. „Wir haben ein Programm zusammengestellt, dass man im Kontext der Katholischen Kirche als durchaus progressiv bezeichnen könnte“, sagt Alexander Daun, Projektleiter bei Katholisch in Hürth. „In unserem Kulturprogramm KLANGSZENENBILD finden unter anderem Kölschrock und eine moderne Theaterinszenierung direkt im Kirchraum statt - und nicht, wie vielleicht sonst üblich, im Pfarrsaal nebenan“, ergänzt Marco Jansen, Künstlerischer Leiter des Projekts. Vier Termine haben die Partner festgelegt, zu denen sie nicht nur die Einwohner im Efferener Quartier einladen, sondern alle interessierten Hürther.

Am 13. April um 18 Uhr geht es mit Kerk und Baend und „Kölschrock vom Feinsten“ los. Der zweite Termin findet dann im Rahmen der zweiten Ausgabe der Hürther KneipenKulTour am 21. Juni statt. Um 16 Uhr wird der Abend mit einer Vernissage zur Kunstausstellung „Volker Kiehn & Dorothea Hertel“ eröffnen. Ab 17 Uhr können die Gäste einem Konzert zeitgenössischer Orgelmusik der Kölner Musikerin Annie Bloch lauschen.

In einer Kooperation mit der Josef-Metternich-Musikschule der Stadt Hürth wird es am 8. September ein Filmmusik-Konzert geben, das durch den CP Lichtspielfreunde von 2016 um die Projektion passender Filmszenen sowie eine Plakatausstellung ergänzt wird. Abgeschlossen wird das Kulturjahr in St. Mariä Geburt mit „On The Road Again“, einer multimedialen Lyrik-Performance von Björn Hayer und dem Ensemble des Rheinischen Landestheater Neuss.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir diese tollen Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturpartner für meine Idee begeistern konnten und wir so dieses abwechslungsreiche Programm anbieten können“, kommentiert Jansen das Programm. „Alle Beteiligten bei uns sind angetan von dem Projekt und freuen sich auf 2024“, ergänzt Daun. „Wir freuen uns sehr, wenn sich die Hürtherinnen und Hürther mit uns auf diese Reise ins Neue begeben und eine oder auch gerne mehrere unserer Veranstaltungen besuchen. Sicherlich ist für jeden und jede etwas dabei“, so die beiden Kulturfreunde.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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