Engagement für Umweltschutz
Bewerbungen für den Klimaschutzpreis

- Stadt Hürth und Westenergie zeichnen Engagement für Umweltschutz aus.
- Foto: Westenergie
Ab sofort können Bewerbungen für den Klimaschutzpreis 2025 eingereicht werden. Ob Unternehmen, Verein, Institution oder privater Haushalt: Umweltorientiertes Handeln ist auf der lokalen Ebene genauso wichtig, wie global.
Hürth (red). Mit dem Klimaschutzpreis werden Projekte und Ideen gefördert, die den Klima- und Umweltschutz in Hürth stärken. Das Unternehmen Westenergie stellt dafür Preisgelder von insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung. Der erste Preis beträgt 2.500 Euro, dem zweiten Preisträger winken 1.500 Euro und für den dritten Sieger gibt es 1.000 Euro. „Der Klimaschutzpreis ist eine tolle Möglichkeit, das Engagement für den Umweltschutz in Hürth zu würdigen“, beschreibt Bürgermeister Dirk Breuer die Idee des Wettbewerbs, den die Stadt seit 2014 jährlich in Kooperation mit Westenergie auslobt. „Wir möchten damit diejenigen unterstützen, die mit innovativen Ideen und Projekten aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“ Die eingereichten Projekte müssen allen Hürther Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Neben umgesetzten Projekten können auch Ideen und realisierbare Projektvorschläge eingereicht werden.
Die Bewerbungsfrist endet am 14. September. Eine kurze, formlose Beschreibung des Projekts ist als Bewerbung ausreichend. Gerne können Bilder oder Skizzen zur Veranschaulichung beigefügt werden. Über die Vergabe der Preisgelder entscheidet eine Fachjury aus verschiedenen Bereichen. Das Engagement der Bewerber, die keinen der drei Plätze erreichen, wird mit einem attraktiven Sachpreis honoriert.
Die Bewerbungen sind über folgendes Formular einzureichen: https://klimaschutzpreis.westenergie.de/bewerbungsformular. Ansprechpartner bei der Stadt Hürth ist Nicklas Spiegel (nspiegel@huerth.de). Sieger des Wettbewerbs im vergangenen Jahr war die Brüder-Grimm-Grundschule in Hürth-Gleuel. Die Schule veranstaltete eine Projektwoche unter dem Motto „Umweltund Naturschutz“. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen widmeten unter anderem den Themen Bienen, Holzarbeiten, veganes Kochen oder Recycling-Basteleien. Eine Gruppe führte ein Theaterstück auf, eine weitere produzierte Stop-Motion-Videos, eine dritte drehte einen Film in Zusammenarbeit mit der Firma Roofless Production, der die Woche dokumentierte.
Auf dem zweiten Platz: das Albert-Schweitzer-Gymnasium. Bereits im Schuljahr 2022/23 gründete die Schule einen Klimarat als festes Gremium aus gewählten Schülervertretern aller Klassen. Vier Schwerpunkte wurden definiert: Nachhaltigkeit im Schulalltag, nachhaltige Mobilität, Schulhofbegrünung und saubere Energiegewinnung. Unter anderem wurden Klimaschutzplakate, Workshops, ein Kleiderkreisel, Insektenhotels und eine Blühwiese umgesetzt. Zukünftige Vorhaben: Fahrradreparaturstationen, PET-Sammelstationen, Fassadenbegrünung und Balkonkraftwerke.
Weitere Informationen: www.westenergie.de/de/regionales-engagement/nachhaltig-
keit/klimaschutzpreis.html
Redakteur/in:Signe Mai Slomian aus Pulheim |
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