Gegenrichtung
Radfahren entgegen der Einbahnstraße

Einbahnstraße für Autos - Radfahrer dürfen jedoch in beiden Richtungen fahren.  | Foto: Stadt Gummersbach
  • Einbahnstraße für Autos - Radfahrer dürfen jedoch in beiden Richtungen fahren.
  • Foto: Stadt Gummersbach

Gummersbach. Schritt für Schritt verbessert die Stadt Gummersbach ihre Radinfrastruktur. Teil eines umfangreichen Radverkehrskonzept ist die Öffnung einiger Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung.

Die Stadt hat alle Einbahnstraßen im Stadtgebiet, für die eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt, hinsichtlich ihrer Eignung zur Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung untersucht. Durch Begehung der Straßen mit Ordnungsamt und Polizei wurden alle Maßnahmen, die zur Freigabe erforderlich sind, besprochen. Insgesamt acht von zehn Einbahnstraßen wurden für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet: Von-Steinen-Straße, Marktstraße, An-

dienungsstraße, Nordstraße, Blücherstraße, Am Wehrenbeul, Yorckstraße und Jägerstraße.

Jürgen Hefner, Technischer Beigeordneter, und Klimaschutzmanager Felix Borscz sprechen von einem Gewinn für alle Radfahrenden: „Es kann so eine direkte Radverkehrsverbindung ohne Umwege gewählt werden, die zudem meist durch verkehrsarme Erschließungsstraßen innerhalb von Wohngebieten führt.“ Die beiden bitten allerdings um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden.

Freigegebene Einbahnstraßen können durch das Zusatzzeichen „Radverkehr von links und rechts“ unter dem Zeichen blauen Einbahnstraße-Schild und am anderen Ende einer Einbahnstraße durch das Zeichen „Verbot der Einfahrt“ in Kombination mit dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ erkannt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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