Kirche am Lindenplatz
Die „Königin“ und die Kirchenmaus

Die klangliche Vielfalt der roten Orgel begeisterte die Gäste ebenso wie die Erläuterungen durch die „Kirchenmaus“.  | Foto: Christel Franke
  • Die klangliche Vielfalt der roten Orgel begeisterte die Gäste ebenso wie die Erläuterungen durch die „Kirchenmaus“.
  • Foto: Christel Franke

Gummersbach. Die Orgel wird als Königin der Instrumente bezeichnet - und dieser wurden traumhafte Klänge entlockt. Zu dem wahrhaft großartigen Konzert hatte Regionalkantor Bernhard Nick eingeladen.

In dem mehrstündigen Konzert in der katholischen Kirche St. Franziskus Gummersbach wurden die zahlreichen klanglichen Möglichkeiten der renovierten und erweiterten roten Orgel von sieben Organistinnen und Organisten vorgestellt.

Auch an die Kinder war dabei gedacht. In einem lustigen Zwiegespräch zwischen Dr. Dirk van Betteray und „Charly, der Kirchenmaus“ wurden Geschichten zur Orgel erzählt und dazu erklang fröhliche Filmmusik, beispielsweise aus „Drei Nüsse für Aschenbrödel“.

Verschiedene Organisten zeigten die Möglichkeiten der Orgel mit ihren vielfältigen Registrierungen. Die klangliche Bandbreite reichte von ganz zart schwebenden Tönen bis hin zu majestätisch laut erklingendem Werk, das die Fenster fast klirren ließ. Stefan Barde gar einen spanischen Flamenco.

Bernhard Nick fasste in seinem Schlusswort zusammen, dass sich die Organisten bemüht hätten, die Klangvielfalt der Orgel zu demonstrieren: „Sie hat wohl Tausend Möglichkeiten, und davon haben wir heute höchstens 850 angespielt.“

LeserReporter/in:

Christel Franke aus Gummersbach

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