Generationenprojekt
Angst und Faszination

Organisatoren Tobias Siefen, Susanne Schröder und Anja Mehren (hinten v.l.) mit Kursteilnehmer*innen sowie der Künstlerin Ulrike Strausberg (r.).  | Foto: Tobias Siefen
  • Organisatoren Tobias Siefen, Susanne Schröder und Anja Mehren (hinten v.l.) mit Kursteilnehmer*innen sowie der Künstlerin Ulrike Strausberg (r.).
  • Foto: Tobias Siefen

Engelskirchen. Mit Farben, Spachteln, Schwämmen und verschiedenen Maltechniken der Kreativiät freien Lauf lassen: In bunt gesprenkelter Kleidung und mit glücklichen Gesichtern freuten sich die Teilnehmenden des Kunstworkshops über ihre zahlreichen abstrakten Kunstwerke, die die Böden des AWO-Mehrgenerationenparks am „Agger-

strand“ pflastern.

In der ersten Runde durfte frei gestaltet werden, in der zweiten wurde die Brücke zu dem übergreifenden Projektthema „Angst und Faszination“ geschlagen. Begleitet wurde der Workshop zum Abschluss von der freischaffenden Künstlerin Ulrike Strausberg.

Das Projekt „Jung und Alt gemeinsam“ wurde vom Landesjugendwerk der AWO NRW initiiert und vom Land Nordrhein-

Westfalen gefördert.

Tobias Siefen, Vorsitzender des AWO-Bezirksjugendwerkes Mittelrhein: Bei diesem Projekt haben Jung und Alt von Beginn an ein gemeinsames Ziel verfolgt. Deshabl auch der Mehrgenerationenpark in Ründeroth als Veranstaltungsort, da er sowieso Treffpunkt für verschiedene Generationen ist.

Heiko Lenger, Anja Mehren und Barbara Jakobs, Mitarbeiter*

innen im Mehrgenerationenpark, engagierten sich für dieses innovative Projekt und übernahmen die Organisation.

Die Projektleitung lag bei Susanne Schröder. Sie erläuterte, dass zu Beginn des besonderen Projekts im August 2021 ein gemeinsames Brainstorming mit den Projektteilnehmenden stattfand, um ein Thema zu entwickeln, das alle Generationen betrifft.

„Besonders die jungen Be-

sucher*innen sprudelten förmlich“, so Susanne Schröder. Im Anschluss fanden regelmäßige Treffen statt.

Die Teilnehmenden in der Altersspanne zwischen etwa zehn und knapp 60 Jahren erstellten unter anderem eine Collage mit Bildern, die Angst und Fazination auslösen können.

Ein Höhepunkt des Workshops war der Besuch des ehemalige Motrorradrennfahrer und viermalige Seitenwagen-Weltmeister Max Deubel, der über seine Erfahrungen im Rennsport, auch im Hinblick auf das Projektthema, berichtete.

Selbstorganisierte Jugendgruppen, die Lust auf ähnliche Projekte haben, sind eingeladen, den Vorsitzenden des AWO-Bezirksjugendwerkes unter tobias.siefen@awo-mittelrhein.de zu kontaktieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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