Nach Brandschaden
Dachstuhl steht wieder

Ein Zimmereibetrieb hat den Dachstuhl rekonstruiert.  | Foto: Stadt Köln
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Ehrenfeld. Im November 2021 brannte ein Dachstuhl der Schule Borsigstraße völlig ab. Grund war technischer Defekt. Jetzt hat der Wiederaufbau seinen Höhepunkt erreicht. Aus mehr als 500 Einzelelementen, mit einer Länge von 3,5 laufenden Kilometern sowie einem Gewicht von 37,5 Tonnen, hat ein Zimmereibetrieb den Dachstuhl rekonstruiert.

Mit dem Brand waren rund 800 Quadratmeter zerstört worden, etwa ein Viertel der Fläche. Das Dach wird nach altdeutscher Art mit rheinischem Schiefer neu eingedeckt. Die Arbeiten dauern noch bis Anfang 2024 an. Rheinischer Schiefer wird nur noch in zwei Gruben bundesweit abgebaut, der Schiefer für die Borsigstraße stammt aus der Grube in Altley.

So sah es nach dem Brand aus.  | Foto: Stadt Köln

Sobald der Dachstuhl vollständig wiederhergestellt und eingedeckt ist, werden auch die beiden Dachstühle neu eingedeckt, die von dem Brand verschont geblieben waren. Die Klassenräume, die durch Löschwasser beschädigt worden waren, werden wiederhergestellt.

Die Kosten für die Gewerke Gerüst-, Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten betragen insgesamt rund 1,1 Millionen Euro brutto. Die Leitung des Projekts hat die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.

Ein Zimmereibetrieb hat den Dachstuhl rekonstruiert.  | Foto: Stadt Köln
So sah es nach dem Brand aus.  | Foto: Stadt Köln
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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