Hobby-Autor Norbert Löffler schreibt Köln-Thriller
Inspiration durch Spaziergänge

Autor Norbert Löffler hat bereits sechs Köln-Krimis, darunter die ersten beiden Teile „Die Toten von Haus Fühlingen“, verfasst; der dritte Teil soll im Herbst erscheinen. | Foto: Hoeck
  • Autor Norbert Löffler hat bereits sechs Köln-Krimis, darunter die ersten beiden Teile „Die Toten von Haus Fühlingen“, verfasst; der dritte Teil soll im Herbst erscheinen.
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Kölner Norden - (hh). Dem denkmalgeschützten Haus Fühlingen wird immer wieder
nachgesagt, dass dort Geister spuken sollen. Das verfallene Gutshaus
an der Neusser Landstraße bot sich wohl auch deshalb für Krimi-Autor
Norbert Löffler als idealer Mittelpunkt seiner
Köln-Thriller-Trilogie „Die Toten von Haus Fühlingen“ an, dessen
dritter Teil nach den 2014 und 2020 erschienenen Vorgängern im Herbst
erscheinen soll.

Seit 40 Jahren schreibt der in Leverkusen wohnende Löffler Gedichte,
Kurzgeschichten, Romane und vieles mehr. Thriller sind dabei seine
besondere Leidenschaft. „Liebesgeschichten kommen mir jedoch nicht
aufs Papier. Das ist absolut nicht mein Ding“, sagt der verheiratete
dreifache Familienvater. Ein früherer Arbeitskollege gab ihm
seinerzeit den Anstoß, die Historie und die Gegenwart von Stadtteilen
in Augenschein zu nehmen. „Dabei hat es mir besonders der Kölner
Norden angetan. Neben dem Haus Fühlingen gibt es hier wahrlich noch
viele andere interessante Orte und Plätze.“

Als Inspiration für seine Romane, die er allesamt im Selbstverlag
vertreibt, spaziert er durch die Veedel und lässt seiner Fantasie
freien Lauf. „Ich sauge diese Örtlichkeiten förmlich auf und
bringe die Stimmung und das Erlebte dann zu Hause in eine literarische
Form“, beschreibt Löffler seine Arbeitsweise. Das Schreiben eines
Buchs, für das er sich in sein Schreibzimmer, ein früheres
Kinderzimmer seiner Söhne, zurückzieht, nimmt dabei oft nicht viel
Zeit ein. „Die meisten Bücher habe ich in wenigen Tagen fertig. Das
Lektorat und die Endgestaltung dauern wesentlich länger.“
Für Norbert Löffler muss ein gutes Buch wie eine Art Eintopf sein.
„Es sollte von allem etwas drin sein. Mir sind dabei Spannung,
Spaß, aber auch Anstöße zum Nachdenken wichtig.“

Der 60-jährige Hobby-Autor, der hauptberuflich als technischer
Angestellter im Chempark und im Betriebsrat tätig ist, nutzt das
Schreiben als Ventil. „Hierbei kann ich Stress abbauen und Dinge
verarbeiten, die mir im Kopf herumschwirren.“ Löffler freut sich,
dass sich im Laufe der Jahre eine kleine Fangemeinde um seine
inzwischen 30 erschienenen Bücher, davon sechs Köln-Thriller,
gebildet hat. „Und ich bin glücklich, mit Historiker Gernot Herzog
einen erfahrenen Mann an meiner Seite zu wissen, der die Zeitsprünge
in meinen fiktiven Handlungen und die Geschichten zu und über real
existierende Orte auf ihren historischen Wahrheitsgehalt
überprüft.“

Die Bücher sind in jeder Buchhandlung erhältlich oder direkt beim
Manvira-Verlag zu bestellen (www.manviraverlag.de).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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