Stippvisite im Hospiz
Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Steiger zu Gast

Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger mit Pflegedienstleiterin Monika Meihack vor dem Haupteingang des Hospiz am EVK. | Foto: Daniel Beer (EVK GL)
  • Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger mit Pflegedienstleiterin Monika Meihack vor dem Haupteingang des Hospiz am EVK.
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Bergisch Gladbach - Die Hospizarbeit liegt ihm am Herzen und die Entstehung des
stationären Hospizes am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach
hat er mit großem Interesse verfolgt: Dr. Bernhard Seiger,
Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und
Region, besuchte kürzlich die im Januar dieses Jahres neu eröffnete
Einrichtung des EVK. Hintergrund des Besuches war die Diakoniespende
2020/2021, mit der die Arbeit von sechs ambulanten Hospizdiensten in
Köln und Region unterstützt wird – unter anderem auch vom
Hospizverein „Die Brücke“, der Kooperationspartner des Hospizes
am EVK ist.

Monika Meihack, Pflegedienstleiterin des stationären Hospizes und
Mitglied im Vorstand des Hospizvereins, berichtete über die
Entstehung und die ersten rund zehn Monate der Einrichtung.

Unter dem Motto „Leben bis zuletzt“ werden die Hospizgäste ganz
individuell betreut und begleitet. „Unsere Gäste dürfen ihre Zeit
bei uns so gestalten, wie sie es möchten“, erklärte Meihack.

Petra Kling vom Hospizverein berichtete von der Arbeit der
Ehrenamtler, die vielseitige Angebote für Gäste und Angehörige
bereithalten. Der ambulante Hospizverein unterstützt das Hospiz am
EVK bei der Ausbildung der Ehrenamtler, hilft bei der Spendenakquise
und organisiert ein monatliches Trauercafé. „Aufgrund der
Corona-Pandemie können aber aktuell nicht immer alle Angebote
stattfinden“, berichtete Kling.

Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger resümierte nach seinem Besuch
im Hospiz in Bergisch Gladbach. „Der Gast erlebt hier, dass er
begleitet wird von Pflegekräften und von Menschen, die ehrenamtlich
mitarbeiten, sodass die Zeit am Lebensende würdevoll und so
symptomfrei wie möglich gestaltet und erlebt werden kann.“ Seine
Eindrücke hat er auch in einem kurzen Video festgehalten, das auf dem
YouTube-Kanal des Kirchenverbandes und der Facebook-Seite des EVK zu
sehen ist.

Video-Link: www.youtube.com/watch?v=5CI6JFMx4o4

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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