„Rund um Köln“ am 22. Mai
Profis und Amateure treten in die Pedale

Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach, Artur Tabat, Präsident des Vereins Cöllner Straßenfahrer und Ex-Radfahrerprofi André Geipel (v.l.) stellten die Rennstrecken von „Rund um Köln“ vor. | Foto: ak
  • Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach, Artur Tabat, Präsident des Vereins Cöllner Straßenfahrer und Ex-Radfahrerprofi André Geipel (v.l.) stellten die Rennstrecken von „Rund um Köln“ vor.
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Bergisch Gladbach. Nach zwei Jahren „Zwangspause“ geht es bei „Rund um Köln“ wieder los. Doch nicht wie gewohnt an Ostern, sondern am 22. Mai. Nicht nur der Termin hat sich somit geändert, sondern auch die Streckenführung. Start und Ziel sind im Rheinauhafen in Köln. Von dort geht es über die Severinsbrücke und die Honschaftsstraße nach Schildgen und Altenberg. Es folgen Neschen, Bechen und Spitze. Die Profis setzen ihr Rennen über Kürten und Wipperfeld fort. Dann ändert sich die Streckenführung und führt zum Agathaberg mit einer Steigung von 28 Prozent. Die Profis müssen die Schleife zweimal bewältigen. Von dort geht es zurück nach Spitze. Während die Amateure Richtung Köln über Bergisch Gladbach und Bensberg fahren, heißt es für die Profis noch eine Schleife über Overath und Rösrath zu absolvieren.
Mit Markus Frisch, dem Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, hat „Rund um Köln“ bereits seit 2020 ein neues Gesicht. Doch erst in diesem Jahr erleben er und sein Team ihre Feuertaufe. Artur Tabat, Präsident des Vereins Cölner Straßenfahrer, der den Radklassiker 45 Mal alleine organisierte, betonte, dass „Rund um Köln“ das älteste Radprofirennen in Deutschland ist. Und für Markus Frisch steht fest: Tabat bleibt Teil des Rennens, solange er möchte. Frisch ist zuversichtlich, dass der Radklasiker in diesem Jahr stattfinden kann. Bis zu 6.000 Radsportler könnten, so Frisch, teilnehmen.
Hochkarätig besetzt ist der Posten des Sportlichen Leiters bei „Rund um Köln“. André Greipel, der im vergangenen Jahr seinen Rücktritt aus dem Profigeschäft bekannt gegeben hatte, soll mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten in die Radsportszene dem Radklassiker helfen, internationale Spitzenteams an den Rhein zu holen.
Neben dem Profirennen mit 192 Kilometern werden zwei Jedermann-Rennen angeboten: das Velodom 70 und das Velodom 125. Sprint- und Bergwertungen wie die legendäre Kopfsteinpflaster-Passage hinauf zum Schloss Bensberg oder die „Schmitzebud“ sind im Programm. Für die Streckenplanung zeichnen Werner Schneider und Jens Brügmann verantwortlich. Sie versprechen spannende Rennen.

Redakteur/in:

Angelika Koenig aus Leichlingen

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