Gemeindezentrum wurde 50
Feier mit vielen Angeboten

- Zum Jubiläum wurde gefeiert (v.l.): Die Presbyter Gerd Brüssler und Michael Gaß, Pfarrerin Marion Rauber, Steffie Schneider (Vorsitzende Förderverein Evangelische Jugendförderung des Gemeindezentrums), Teamerin Sofia Weiß, Teamer Max Steinrück, Presbyter Friedrich Scholte-Reh, Britta Gramstat („Herz von Herkenrath“, Jugendleiterin und Diakonin), Teamerin Emilia Höring, Presbyterin Sabine Blißenbach, Teamer Werner Schütz und Teamerin Emma Steinbach. Foto: Axel König
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Herkenrath (kg). Evangelisches Gemeindeleben gab es bereits vor dem Jubiläumsjahr, doch die Kirche im Ort wurde erst 1974 gebaut und Anfang 1975 eingeweiht. Das ist ein halbes Jahrhundert her und bot Anlass zu einer großen Feier. „Pfarrerin Ulrike Ritgen, Pfarrer Samuel Dörr und Prädikantin Barbara Ruhland haben den Festgottes vor rund 170 Gästen gestaltet. Dazu traten der Posaunenchor und der Chor „Himmel und Erde“ auf. An der Orgel spielte Organist Olaf Schmitz“, sagt Presbyter Gerd Brüssler. Er spricht von einem „insgesamt runden, gelungenen Fest“. Denn im Laufe des Sonntags wurde eine Jubiläums-Bildershow präsentiert, die Big Band der Rheinisch Bergischen Bläserphilharmonie Bensberg trat auf, die Tanzsportabteilung „Wibbelstätzje“ der Karnevalsgesellschaft Fidele Böschjonge 1928 sowie die Chöre „Zeltsingers“ und „Ton Art“. Auch gab es Angebote wie Basketball von der Spielgemeinschaft Bergische Löwen, Tischtennis vom Tischtennisclub Bärbroich sowie Kinderschminken und Basteln. „Zudem haben Gemeindemitglieder Salat und Kuchen zubereitet“, berichtete Diplom-Ingenieur Brüssler weiter.
Das evangelische Gemeindezentrum Herkenrath ist Teil der Kirchengemeinde Bensberg und zählt mit Dürscheid und Immekeppel, die zum Gemeindezentrum gehören, rund 2.100 Gemeindemitglieder. „Wir haben 80 Konfirmand*innen“, sagt Emma Steinbach, die selbst Konfirmandin war und seit acht Jahren Teamerin ist. Sie schildert, dass die vier Bensberger Gemeindezentren seit diesem Jahr den Unterricht zusammengelegt hätten. „Als Teamerin und Teamer bereiten wir die jungen Leute mit auf die Konfirmation vor“, sagt Steinbach, die Religion und Sonderpädagogik studiert. Ihr bereite das Ehrenamt viel Freude. „Kinder auf dem Glaubensweg begleiten und dass sie ihren eigenen Glauben entwickeln können, finde ich sehr wichtig.“


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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