Neues Gesicht für die Schlossstraße
1. Preis zur Umgestaltung wurde vergeben

- Das Bild zeigt von links: Wolfgang Honecker (Leiter Stadtplanung), Christine Sick-Adenauer (Projektverantwortliche Wettbewerb Schloßstraße der Stadtplanung), Bürgermeister Lutz Urbach, Stadtbaurat Harald Flügge sowie Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte(Jurymitglied, Mitglied des Gestaltungsbeirats, Planungsbüro DTP Essen).
- Foto: Stadt Bergisch Gladbach
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Bergisch Gladbach - Die Jury hat getagt und entschieden: club L94 Landschaftsarchitekten
GmbH hat den 1. Preis des freiraumplanerischen
Realisierungswettbewerbs zur Umgestaltung der Schloßstraße in
Bensberg erhalten.
Die Jury hat getagt und entschieden: club L94 Landschaftsarchitekten
GmbH hat den 1. Preis des freiraumplanerischen
Realisierungswettbewerbs zur Umgestaltung der Schloßstraße in
Bensberg erhalten.
Bürgermeister Lutz Urbach, Stadtbaurat Harald Flügge sowie von der
Stadtplanung Leiter Wolfgang Honecker und Stadtplanerin Christine
Sick-Adenauer sowie als Vertreter der Jury und Mitglied des
Gestaltungsbeirats Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte
informierten jetzt über die Juryentscheidung des ambitionierten
Städtebauprojektes.
Bürgermeister Lutz Urbach und Stadtbaurat Harald Flügge betonten,
dass Stadtverwaltung und Jury sehr zufrieden mit den Entwürfen sind.
Insbesondere der Siegerentwurf habe durchweg überzeugt.Friedhelm
Terfrüchte danke im Namen der Fachjury dem Team von Wolfgang Honecker
als Leiter der Stadtplanung, dass dieser Wettbewerb in kurzer Zeit auf
hochwertiger Basis durchgeführt werden konnte. „Wenn die
Schlossstraße als ‚Boulevard der Begegnungen‘ in der angedachten
Form umgestaltet wird“, so ist Terfrüchte überzeugt,
„profitieren alle Bensbergerinnen und Bensberger.“
Die Fläche, die in den nächsten Jahren neu konzipiert und gestaltet
werden soll, erstreckt sich von der Nikolausstraße über die
Schlossstraße bis nach Süden zum ProGymnasium. Markant sind in der
Gestaltung zahlreiche Treppenanlagen. Außerdem sollen neue Plätze
entstehen, die zum Verweilen einladen. Nach der Vorstellung der
Kölner Landschaftsplaner sollte der Verkehr als Einbahnstraße von
Norden ausgeführt werden. Lediglich das letzte Teil bis zur Zufahrt
der Tiefgarage in der Schlossstraße wäre in beiden Richtungen
befahrbar. Spannend fanden die Experten auch die Idee, die Fahrspur
nicht in die Straßenmitte zu setzen. Auf der sonnigeren Ostseite
könne so mehr Freiraum entstehen.
Alle weiteren Infos zum Realisierungswettbewerb sowie Skizzen der
möglichen Planungen finden Sie hier:
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Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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