Karneval ist Sozialarbeit
Tollitäten besuchten die Bezirksvertretung

Erstmals in der Geschichte des Bad Godesberger Karnevals schloss sich das Bad Godesberger Kinderprinzenpaar dem Tross der Festausschuss-Karnevalsabordnung an, die den Kommunalpolitikern in der Bezirksvertretungssitzung empfahl, das karnevalistische Brauchtum auch weiter finanziell zu unterstützen.   | Foto: AS  
  • Erstmals in der Geschichte des Bad Godesberger Karnevals schloss sich das Bad Godesberger Kinderprinzenpaar dem Tross der Festausschuss-Karnevalsabordnung an, die den Kommunalpolitikern in der Bezirksvertretungssitzung empfahl, das karnevalistische Brauchtum auch weiter finanziell zu unterstützen.  
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Godesberg (as).  Neben dem großen Bad Godesberger
Karnevalsprinzenpaar, Thomas und Conny, besuchte erstmals in der
Geschichte des Bad Godesberger Karnevals auch das Bad Godesberger
Kinderprinzenpaar die Januar-Sitzung der Bezirksvertretung Bad
Godesberg. Die großen und kleinen Tollitäten nutzten die
Gelegenheit, um einige Bad Godesberger Kommunalpolitiker noch mit
ihren Prinzenorden auszuzeichnen.

Der Präsident des Festausschuss Godesberger Karneval, Armin Weins,
wies in seiner Ansprache an die Kommunalpolitiker darauf hin, dass
„Karneval etwas Gemeinschaftliches ist und der Karneval lebt von den
Prinzenpaaren und Vereinen mit derem ehrenamtlichen Engagement“.
Weins wies zudem darauf hin, dass das Karnevalsbrauchtum auch ein
Stück Sozialarbeit für die ganzjährig tätigen Vereine sei. Zudem
verglich der Festausschuss-Präsident die Kommunalpolitiker mit den
Karnevalisten – bei beiden erreicht man durch die Gemeinschaft mehr
als als Einzelner. Bezirksbürgermeisterin Simone Stein-Lücke
bedankte sich für den Besuch der Prinzenpaare, wollte aber noch
nichts davon wissen, dass ihr Amtssitz im Haus an der Redoute an der
Kurfürstenallee am Karnevalssonntag von den jecken Truppen
eingenommen werden soll. Bei der finanziellen Bezuschussung des
Karnevals müssen sich die Karnevalisten auf Grund leerer städtischer
Kassen auf weitere Kürzungen einstellen, hieß es am Rande der
Bezirksvertretungssitzung.

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