Friesathlon

Friesdorfer bleiben kreativ

Friesdorf (as). Die Friesdorfer sind kreativ – nicht erst seit dem ersten Friesathlon, bei dem schon immer der Spaß im Vordergrund steht. Beim inzwischen 13. Friesathlon stand das Freibad nicht für den schwimmsportlichen Teil des Trhiatlon, bestehend aus Schwimmen, Radfahren und Laufen zur Verfügung. Da musste ein Ersatz her und mit einem Becherlauf, bei dem Wasser aus dem Nichtschwimmerbecken durch einen Parcours über die Schwimmbadwiese getragen werden musste, konnten die kreativen Teilnehmer punkten.

Die Laufstrecke war identisch der Radstrecke quer durchs Dorf ausgelegt. 70 Einzelteilnehmer, 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren sowie 15 Staffeln mit je drei Teilnehmern hatten sich angemeldet, so die Veranstalter.

Große Freude herrschte schließlich bei der Siegerehrung. Theo Sieberger (Jahrgang 2006) gewann den Jungen-Jugend-Duathlon, bei dem neben einer 3-Kilometer-Laufdistanz der Becher-Parcours auf der Friesdorfer Freibad-Wiese zu absolvieren war. Platz 2 belegte Enrique Küpper Mayorca. Den 1. Platz beim 13. Friesathlon in der Einzelwertung, bei dem 11 Kilometer mit dem Fahrrad, acht Kilometer Laufen auf dem Programm standen, gewannen in der Senioren- Klasse bei den Männern Daniel Blumentrath (Jahrgang 1976) mit 55 Minuten, 18 Sekunden, bei den Damen Thurid Buch (Jahrgang 1971), in der Norm-Männer-Wertung Leon Weidner (Jahrgang 1999). Lara Belke (Jahrgang 1988) gewann in der Masters-Klasse nach 59 Minuten und 28 Sekunden, Peter Hille in der Masters-Klasse M nach einer Stunde, eine Minute. Paula Hannemann (Jahrgang 1993) holte den Altersklassensieg in ihrer Klasse, Horst Heck (Jahrgang 1956) den Sieg in der Altersklasse „Retirement - männlich“. Die Schokies (Robin Janowitz, Lea Buse und Thomas Schneider) sicherten sich vor der Gruppe „FreeFriesi“ den Staffelsieg beim 13. Friesathlon.

Interessant war wieder die Namensauswahl der Staffelteilnehmer. Insgesamt zwölf Staffeln waren beteiligt: „Hertha Golden Boys“ und „Gut gehopft“, das „Team Speedy Gonzales“, die „Kellerkinder“ sowie unter anderem die „Planeten-Raketen“ belegten die hinteren Plätze.