Klimaschutzpreis für die GGS
GGS-Kinder lernen früh „Natur und Umwelt“

innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter, Schulleiter Boris Kocéa (li) und Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch zusammen mit den Kindern der GGS bei der  Urkunden-Übergabe in der Naturtribüne. | Foto: Deitenbach
  • innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter, Schulleiter Boris Kocéa (li) und Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch zusammen mit den Kindern der GGS bei der Urkunden-Übergabe in der Naturtribüne.
  • Foto: Deitenbach
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Eitorf - In den Genuss eines Preisgelds von 1.000 Euro kam jetzt die GGS Eitorf
für ihr Engagement im Umwelt- und Klimaschutz. Ausgelobt hatte ihn
innogy, die für moderne, umweltfreundliche Energieversorgung
zuständige RWE-Tochter. Der jährlich vergebene Klimaschutzpreis
richtet sich an Kommunen, diese schlagen Projekte zur Auszeichnung
vor.

In Eitorf profitieren davon seit Jahren Schulen, freut sich die
zuständige innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter über die
nachhaltige Sensibilisierung von jungen Menschen für die Belange von
Natur- und Umweltschutz.

Um den Preis beworben hatte sich die GGS mit ihrem Projekt
„Inklusionswald“. Das Projekt dient der nachhaltigen Verbesserung
der Umwelt durch Anlegen und Pflegen von Grün- und Erholungszonen
sowie von Biotopen und Refugien für heimische Tiere und Pflanzen.

Bereits vor drei Jahren hatten Schüler und Lehrer gemeinsam mit
vielen Kooperationspartnern aus dem Arbeitskreis „AlleInklusive
Eitorf“ und dem Forstamt Rhein-Sieg-Erft ein Waldstück mit rund
1000 heimischen Bäumen aufgeforstet. Seit dem dient dieses Stück
Natur nicht nur als außerschulischer Lernort der immer wieder Ziel
von Exkursionen ist, die Schule hat es sich auch zur Aufgabe gemacht
das Waldstück regelmäßig zu pflegen.

Neben den ökologischen Zielen dient der Wald mit seiner Artenvielfalt
auch als Symbol für die Vielfalt unserer Gesellschaft.

Vom Projekt begeistert zeigte sich Schlüter, die zur Übergabe der
Urkunde an Bürgermeister und Schule nach Eitorf gekommen war. Auch
andere Schulprojekte, wie der Schulgarten, das grüne Klassenzimmer,
die Naturtribüne oder die auf dem Gelände aufgestellten Nistkästen
fanden ihr Interesse. Schulleiter Boris Kocéa berichtete darüber
hinaus von regelmäßigen Ausflügen in die Natur, ob zum
Bienenlehrpfad auf dem Hüppelröttchen oder dem Naturerlebnisweg auf
dem Kelterser Berg. Auch am Netzwerk „Schule der Zukunft - Bildung
für Nachhaltigkeit“ ist die GGS seit kurzem beteiligt.

In der GGS sieht Schlüter das Ziel des Klimaschutzpreises, die Themen
Natur und Umwelt nachhaltig in der Bevölkerung zu verankern und
„den grünen Gedanken“ zu leben, hervorragend umgesetzt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

23 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.