Bundeslandwirtschaftsminister in der Idylle
Christian Schmidt besuchte Gut Hohn

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (re) besuchte auf Gut Hohn den Betrieb von Familie Brünker (Mitte) auf Einladung der CDU-Rhein-Sieg und des CDU-Landtagskandidaten Oliver Krauß (li). | Foto: Gerda Saxler-Schmidt
  • Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (re) besuchte auf Gut Hohn den Betrieb von Familie Brünker (Mitte) auf Einladung der CDU-Rhein-Sieg und des CDU-Landtagskandidaten Oliver Krauß (li).
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Swisttal - Dörfliche Idylle pur – so präsentiert sich der Wohnweiler Hohn.
Vor wenigen Tagen stattete Bundes-Ernährungs- und
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt dem 75-Seelen-Örtchen einen
Besuch ab. Eingeladen hatten die CDU-Rhein-Sieg und der
CDU-Landtagskandidat Oliver Krauß. Auf Gut Hohn im
landwirtschaftlichen Hof von Familie Brünker nutzten rund 70
Interessierte die Gelegenheit, sich mit dem Landwirtschaftsminister
unter der Überschrift „Perspektive 2030 - Landwirtschaft in
Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt“ zur aktuellen Situation
und zur Zukunft der Landwirtschaft auszutauschen. Thematisiert wurden
unter anderem Düngung, Nitratbelastung von Gewässern und die große
Rolle des Tierwohls in der Produktion. Das zentrale Anliegen seines
Berufsstandes an Minister Schmidt formulierte Hausherr Johannes
Brünker so: „Wir Landwirte wollen und müssen in der Mitte der
Gesellschaft bleiben.“ Die Landwirte seien bereit sich zu
verändern, die Rahmenbedingungen dafür schaffen, müsse das
Ministerium. Notwendig sei zum Beispiel ein fairer Wettbewerb, der es
ermögliche, nicht nur so zu produzieren, dass die Produkte möglichst
billig seien, sondern auch wertgeschätzt werden. Landwirte hätten
einen gewissen Anspruch an das Tierwohl und an die Umwelt, aber die
Rahmenbedingungen müssten entsprechend vom Ministerium gestaltet
werden. Minister Schmidt griff das auf und sagte, dass preiswert etwas
anderes als billig sei. Man müsse sich auf „Preis wert“ beziehen,
es dürfe  keine „De-Luxe-Verteuerung geben, aber angemessene
Preise“. Er hob die Bedeutung der ländlichen Räume  hervor und
betonte, dass künftig auf deren weitere Entwicklung mehr Gewicht
gelegt werden müsse.

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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