Mühlenberg
Schulen ziehen um

Renate Brüning, Leiterin Gebäudemanagement; Projektleiterinnen Antje Sauermann, Anica Brüser; Leslie Kamphuis, Fachbereichsleiterin; Claudia Deichsel, Schulleiterin Realschule; Wolfgang Beilfuß, Schulleiter Hauptschule, Bürgermeisterin Anne Loth (v.l.).  | Foto: Hansestadt Wipperfürth/Tanja Reinhold
  • Renate Brüning, Leiterin Gebäudemanagement; Projektleiterinnen Antje Sauermann, Anica Brüser; Leslie Kamphuis, Fachbereichsleiterin; Claudia Deichsel, Schulleiterin Realschule; Wolfgang Beilfuß, Schulleiter Hauptschule, Bürgermeisterin Anne Loth (v.l.).
  • Foto: Hansestadt Wipperfürth/Tanja Reinhold

Wipperfürth. Ersatzneubau am Schulzentrum Mühlenberg - doch bis der fertig ist, dauert es noch eine Zeit. 76 Raumcontainer werden für eine Übergangszeit von fünf Jahren Platz für 14 Klassenräume für die Hermann-Voss-Realschule und die Konrad-Adenauer-Hauptschule bieten.

Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen stehen an der Konrad-Adenauer-Hauptschule an. Da insbesondere der Brandschutz nicht den aktuellen Vorgaben entspricht, muss ein Gebäudeteil abgerissen werden.

Während der Bauarbeiten zieht die Schule in den derzeit von Realschule und Musikschule genutzten Gebäudeteil um.

Für die Realschule wird ein Ersatzbau aus Raumcontainern mit Platz für 14 Klassenzimmer errichtet.

Die einzelnen Container sind rund 3 x 6 Meter groß; je vier Einheiten bilden einen Klassenraum. 17 Lkw sind für die ersten 34 Module erforderlich. Die weiteren Lieferungen verteilen sich nochmals auf 17 und an einem weiteren Tag auf vier Lkw. Die neuen Klassenräume sollen zum Schulbeginn nach den Sommerferien genutzt werden können.

„Wir möchten gute Rahmenbedingungen für die Schulen schaffen. Ich freue mich, dass wir mit dem Ersatzneubau nun einen ersten Schritt für die nötige Erneuerung des Schulzentrums auf den Weg gebracht haben“, sagt Bürgermeisterin Anne Loth.

„Mit den neuen Klassenräumen möchten wir die Auswirkungen der nötigen Bauarbeiten so gering wie möglich halten“, erklärt Fachbereichsleiterin Leslie Kamphuis.

Mit einem externen Planungsbüro wird derzeit die Schullandschaft analysiert und der Raumbedarf zur weiteren Schulentwicklung ermittelt. Die Ergebnisse sollen im Sommer vorliegen. Sie bilden die Grundlage für die weiteren Planungen des Neubaus.

Die Nutzung des Ersatzbaus ist für fünf Jahre geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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